Kategorie: "Süßes zum Dessert"
Ich liebe diese "Bällchen"
März 27th, 2010Im Hause Brot und Rosen wird immer noch eifrig Joghurt gemacht. Und wenn ich gerade mal genügend fürs fast tägliche Müsli (bei drei Essern geht da doch fast ein Kilo Joghurt täglich weg) habe, experimentiere ich auch mit anderen "Joghurtideen".
Da gibt es einmal die hier vorgestellten eingelegten "Joghurt-Bällchen", die Labne heißen und aus selbstgemachtem Frischkäse (Joghurt zwei Tage gut abtropfen lassen und evtl. zuvor mit Zusatz versehen) hergestellt werden.
Eine weitere herzhafte Variante ist das Umhüllen mit Räucherlachs und halb rollen in gerösteten Sesamsamen bzw. nur in Sesamsamen rollen. Natürlich wird es noch die Kräutervariante geben, aber der Schnittlauch im Garten muss noch etwas wachsen.
Aber auch süß experimentiere ich und werde sicher mal den Karamell-Cheesecake von ihr nachmachen.
Momentan serviere ich aber Frischkäse-Bällchen auf Obstsalat, teilweise mit Zimt-Zucker bestreut. Rollen in angerösteten und fein gehackten Nüssen kann ich mir auch gut vorstellen.
Ganz nett auch die weißen Bällchen in einem See aus Erdbeermark mit Puderzucker gesüßt.
Denkbar sind alle Rezepte, die Frischkäse benötigen. Ich habe bisher allerdings nur ein bißchen probiert und keine festen Rezepte verwendet. Und den Joghurt vor dem Abtropfen nicht mit Salz oder Zucker vermischt, um dann in der Verwendung die Möglichkeiten für süß oder herzhaft zu haben.
Nette Sache dieser Joghurt bzw. Frischkäse!
Momentan tropft gerade wieder einer im Kühlschrank ab, ich stelle mir nette Törtchen aus Schoko-Frischkäse mit Birnen vor. Wird natürlich hier vorgestellt, wenn ich es zubereitet habe.
Knusper-Quark
März 21st, 2010Dieses einfache und schnelle Dessert haben meine Jungs schon vor längerer Zeit auf der Packung der Hafer-Knusper-Flecks entdeckt und wir haben es damals gleich ausprobiert.
Es ist ja nicht sehr kompliziert und bis auf die Himbeersauce war alles im Haus. Statt der Sauce habe ich Himbeeren aufgetaut und den beim Auftauen entstehenden Saft auch mitverwendet.
Mit den ganzen Himbeeren schmeckt das Dessert ganz lecker, auch wenn es keine "große Küche" ist.
Mamormierte Cremetörtchen
März 15th, 2010Mamorierte Cremetörtchen heißt das Dessert aus der aktuellen Kochen & Genießen, das mir gleich ins Auge gefallen ist und prompt ausprobiert wurde. Allerdings in meinen Senf-äh-Dessert-Gläsern und ohne Stürzen.
Zum Abkühlen, bevor die Masse in die Gläser kam, habe ich die kalten Temperaturen im Freien genutzt und die beiden Schüsseln auf der Treppenablage abgestellt. Dummerweise habe ich die Schüssel mit der Vanillecreme umgestossen und die noch flüssige Masse ist zum Teil (einen kleineren Teil konnte ich retten) brav an der Hauswand hinunter gelaufen. So war das nicht geplant, dass ich auch noch Außenwand putzen musste...
Der Rest hat als Dessert aber noch gereicht und wurde von allen für sehr lecker befunden. Und beim nächsten Mal sicher ohne "Hausputz"...
Mein Drei-Gänge-Menü
März 13th, 2010
Vollkommen ungeplant bin ich zu meinen Drei-Gänge-Menü für das Event im Kochtopf gekommen.
Das Dessert war einen Tag früher geplant, wir waren aber satt vom Hauptgericht. So wurde es für den nächsten Tag aufgehoben.
Die Suppe sollte es als Vorspeise vor dem Dessert geben und die Auberginenfrikadellen gab es dann an dem Tag auch noch, weil die Auberginen unbedingt verarbeitet werden mussten.
Rein mengenmässig war das ein glückliches Zusammentreffen, denn pubertierende Jungs und selbst wir Erwachsenen waren eigentlich erst nach allen drei Gängen satt.
Die Suppe ist eine Petersilienwurzelsuppe. Ich bekam das Rezept auf einer Mailingliste und da hieß der Betreff: "Suppen, die satt machen". Das kann ich bei dieser Suppe, die uns sehr gut geschmeckt hat, allerdings nicht nachvollziehen.
Die Kalkulation sieht folgendermaßen aus:
Petersilienwurzel 250 g: 1,99 €
Brühe (Schätzwert): 0,50 €
Schalotten (Schätzwert): 0,50 €
Sahne 200 ml: 0,35 €
Petersilie: 0,59 €
Olivenöl (Schätzwert): 0,50 €
Gesamt 4,43 € und damit pro Portion: 1,11 €
Die Auberginenfrikadellen sollen in Syrakus sehr bekannt und beliebt sein. Bei uns gab es dazu nur Salat (die Herren hätte gerne noch Baquette oder Ciabatta dazu gegessen) und Joghurtsauce.
Die Kosten stellen sich so dar:
3 Auberginen a 1,49: 4,47 €
3 Eier a 0,18 €: 0,54 €
Schafskäse (200 g 2,99): 1,50 €
Semmelbrösel (bei mir Haferflocken) (Schätzwert): 0,50 €
Knoblauchzehen: (Schätzwert): 0,30 €
Kapern (Schätzwert) 0,50 €
Mehl (Schätzwert) 0,50 €
Salat (1 Lollo 1,29 €, Endivien 0,89 €) 0,73 €
Rohkost (Schätzwert) 1,00 €
Salatdressing (Schätzwert) 0,50 €
Olivenöl (Schätzwert): 0,50 €
Gesamt: 11,04 € und damit pro Person: 2,76 €
Zum Dessert gab es die fruchtige Orangenterrine mit Schwarzer Johannisbeersauce bzw. Waldbeeren.
Auch hier enthält die Kalkulation wieder Schätzwerte, weil ich einiges einfach aus meinem reichhaltigen Vorrat genommen habe und da nicht mehr nachvollziehen kann, was ich tatsächlich dafür gezahlt habe. Oft kaufe ich auch haltbare Lebensmittel im Angebot ein. Dies gibt dann auch schon wieder ein anderes Bild ab. Und ein paar Dinge stammen auch aus dem Garten und sind damit kaum berechenbar.
Bio-Orangen 2 Kg a 2,0€: 4,00€
100 g Zucker (500 g a 1,35): 0,27 €
Orangensaft (Schätzwert): 0,50 €
Saure Sahne 0,35 €
Gelatine (Schätzwert): 0,30 €
Grand Marnier (Schätzwert): 0,30 €
Beerenmischung (Schätzwert): 1,00 €
Zucker (500 g a 1,35): 0,27 €
Cassis (Schätzwert): 0,50 €
Gesamt (für 6 Portionen) 7,49 und damit pro Portion: 1,25 €
Mein Gesamtmenü kostet demnach 5,12 € pro Portion.
Das ist relativ viel, aber Obst und frisches Gemüse sind im Winter teurer. Die Lebensmittel sind teilweise Bio-Qualität und teilweise konventionell, je nachdem, welche Einkaufmöglichkeiten sich mir gerade bieten. Die Schätzwerte sind auch teilweise relativ hoch angesetzt. Ich vermute mal, dass es eigentlich billiger war. Getränke sind noch keine enthalten.
Wie bereits andere Blogger festgestellt haben, ist 9,99 € pro Person ziemlich hoch angesetzt. Ich schätze mal, dass ich im Alltag diese Kosten pro Portion nie erreiche.
Mango-Joghurt-Gratin
März 7th, 2010
Eine angeschnittene frische Mango, ein Rezept via Mailingliste und Joghurt, der eigentlich immer im Haus ist - und 30 Minuten später gab es nach der Brotzeit diesen nicht spektakulär aussehenden und ganz netten Mango-Joghurt-Gratin.
Geschmacklich ganz nett, müssen wir aber nicht öfter machen, denn so groß war die Begeisterung dann doch nicht.