Brot und Rosen

Wenn ihr euch das Foto hier anschaut, dann wird klar, warum ich dieses herrliche Dessert sofort nachmachen mußte. Allein vom Anschauen lief mir das Wasser im Mund zusammen und nachdem ich alles im Haus bzw. die Himbeeren frisch im Garten hatte, wurde es noch am selben Abend gemacht.

Ein herrlich leicht schmeckendes (bei "leicht" nicht auf die Kalorien schauen!) Dessert, das sich gut vorbereiten lässt und sicher auch Gäste überzeugt!

Da lese ich vor einiger Zeit bei Lamiacucina: "Ein ernstes Wort an meine Leser: Ich
bitte Euch, nein, ich flehe Euch an, gehet hin, kaufet die Zutaten und
kocht dieses Kompott nach. Einfaches Rezept, wenig Drumherum, aber das
Resultat ist unglaublich. Nicht einfach die Summierung der zugesetzten
Aromen, da entsteht etwas Neues. Besser sind Kirschen nur noch direkt ab
Baum."

Dem konnte ich mich zur Zeit meiner Kirschschwemme natürlich nicht entziehen und habe es nachgekocht. Herrlich, jedes seiner Worte trifft voll und ganz zu, auch wenn ich wohl eine andere Kirschsorte hatte, das Ergebnis ist phantastisch.
Meine Männer wissen gar nicht, was ihnen bei der Verweigerung des Kompottes entgangen ist!

Und hier das Rezept, das ich bei Lamiacucina gefunden habe.
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Außer dem Sahneeis mit Keksteig habe ich noch das
Heidelbeer-Zitronen-Joghurteis, das Petra schon zubereitet hat, nachgemacht.

Ein herrlich leichtes fruchtig-erfrischendes Eis, das bei längerer Lagerung in der Tiefkühltruhe recht hart wird und sich dann für Ungeduldige schlecht portionieren läßt .

Trotz vereinzelter Gewitter und sturmflutartiger Regenfälle ist es immer noch heiß und Sommer. Argument genug, ein neues Eis auszuprobieren.

Das Keksteig-Sahneeis von ihr wollte ich schon länger ausprobieren. Ich kann nur sagen megalecker und absolut wert zubereitet zu werden, auch wenn es ein kleines bißchen mehr Aufwand ist. Sogar die kritischen Männer (naja der Große hat diesmal gestreikt) sind überzeugt!

Sind das nicht himmlische Eiswolken?

Manchmal gibt es Dinge, die gut schmecken und trotzdem irgendwie übrig bleiben und die man irgendwie noch verwerten möchte.

So passiert mit den Schokoladenbrötchen, die wir zu einer Zeit hatten, wo es noch eine Menge leckerer Dinge zu Essen gab und irgendwie dreieinhalb Brötchen trocken wurden.

Glücklicherweise kann man Vieles auf eine ganz andere Art noch verwerten und muß es nicht wegwerfen. Das mache ich bei Lebensmittel äußerst ungern, bin aber bei wirklich verdorbenen Dingen nicht zimperlich mit dem Entsorgen.

Die getrockneten Schokobrötchen wurden in ein äußerst schmackhaftes Dessert, nämlich einem Bread and Butter Pudding verwandelt. Dazu eine Kugel Vanilleeis - herrlich!