Kategorie: "Süßes zum Dessert"
Köstliche Abkühlung: meine drei roten Eissorten
August 14th, 2009Die Temperaturen sind ja jetzt wieder auf Sommer gestiegen und das ist um diese Jahreszeit auch mal schön so.
Da bietet sich natürlich eine Erfrischung in Form von Eis an. Ich habe dieses Jahr drei rote Sorten: einmal das Cassissorbet (hinten), das leichte Erdbeer-Joghurteis (vorne rechts) und neu dazugekommen ist das Sauerkirsch-Buttermilch-Eis (vorne links).
Die beiden letzteren Sorten sind sogar glyxig
Das Sauerkirsch-Eis schmeckt wirklich erfrischend, aber es ist deutlich zu schmecken, dass es Sauerkirschen waren - es ist säuerlich aber lecker.
Das Rezept nimmt Soja-Drink und Kirschpürree - ich bin bei Soja meist nicht so begeistert und bin gleich auf Buttermilch ausgewichen. Eine gute Lösung, wie ich finde.
Nachgemacht: Clafoutis mit Aprikosen und Heidelbeeren
August 12th, 2009
Angeregt durch Bolli ging Clafoutis in verschiedenen Varianten durch einige Blogs.
Mir hat die Variante von Chaosqueen mit Aprikosen und Heidelbeeren sehr gut gefallen und relativ spät stand dann dieses Dessert oder süße Hauptspeise bei uns auf dem Tisch.
Das Rezept habe ich "angepasst" und den Clafoutis warm serviert. Er wurde gegessen, rief aber keine allzu große Begeisterung bei uns hervor.
Den Rest gab es am nächsten Tag kalt und alle waren sich einig, dass der kalte Clafoutis um Klassen besser schmeckt und es kam doch noch Begeisterung dafür auf.
Merke: Clafoutis kommt hier kalt besser an als warm.
Beeren auf Quarkcreme
August 11th, 2009Jetzt ist die richtige Zeit um die köstlichen Beeren nochmals zuzubereiten. Im Garten gibt es Himbeeren und Brombeeren, Johannisbeeren sind im Kälteschlaf bzw. noch käuflich zu erwerben und Heidelbeeren machen sich in diesem Dessert auch noch gut. Ich variiere die Beeren einfach etwas, im Rezept werden eigentlich Himbeeren und Heidelbeeren genommen. Und ein großer Fehler ist noch im Rezept: die Menge reicht nicht für 6 Portionen, die haben wir ganz locker zu viert gegessen
Das Bild stammt allerdings aus einer Zeit, als an frische Beeren nicht zu denken war und ich mir mit einer TK-Beerenmischung ganz brauchbar beholfen habe.
Die Optik leidet ein bißchen wegen des Saftes, der bei aufgetautem Obst ja viel stärker austritt als bei frischen Obst, aber geschmeckt hat es super und ich plane es dieser Tage mit nochmals mit frischen Beeren zu genießen.
Besonders gut hat mit die Leichtigkeit des Quarks gefallen. Die kommt von den zu Schnee geschlagenen Eiweiß, die dem Ganzen wirklich eine tolle Fluffigkeit verleihen.
Also ran an die Beeren und genießen, denn jetzt ist Saison!
Zum Dessert: Gratinierte Brombeeren und Nektarinen
August 9th, 2009
Es ist schon eine Weile her, dass es dieses leckere Dessert gab und die Brombeeren kamen damals aus dem Kälteschlaf.
Mittlerweile haben sie Saison und in meinem Garten reifen einige der leckeren Beeren.
Das gratinierte Obst schmeckt sehr gut, aber es braucht den Guss als Ausgleich zur Säure der Beeren und der Nektarinen.
Macht sich sicherlich auch schön in Portionsförmchen für jede Person einzeln.
Misserfolg: Wilde Pflaumen zum Dessert
August 4th, 2009Im Gegensatz zu ihr, habe ich keinen Erfolg mit den wilden Pflaumen, die von Nachbars Garten herüber hängen und die ich mit Erlaubnis ernten darf.
Bereits vor einigen Jahren hatte ich mir die Mühe gemacht zu ernten, zu entkernen und eine Marmelade bzw. einen Kuchen damit zu machen. Das Ergebnis: die roh sehr gut und süß schmeckenden Früchte werden durch die Verarbeitung mit Hitze mehr als sauer und sind nicht mehr zu genießen
Angeregt von ihrem Erfolg habe ich noch einen Versuch gestartet und eine kleine Menge geerntet und zum Dessert weiterverarbeitet.
Das Fruchtpürree habe ich mit Blattgelatine angedickt und mit Fruchtzucker und Birnendicksaft essbar gemacht. Ein Teil kam in meine Pyramidenfömchen und unter den Rest wurde noch Joghurt, etwas Gelatine und Fruchtzucker gerührt und als zweite Schicht in die Form gefüllt.
Mit der Gelatine war ich etwas zu zaghaft, das Dessert hätte fester sein können. Aus der Form hat es sich auch nicht optimal lösen lassen und man konnte es essen, die Säure war aber immer noch deutlich schmeckbar.
Zum Ausgleich gab es noch ein schokoladiges Knusperle dazu.
Mein Lernerfolg: die wilden Pflaumen frisch vom Baum oder roh im Müsli genießen, aber auf keinen Fall mehr kochen oder backen.