Kategorie: "Resteessen"
Nachgemacht: Gefüllte Paprika
Juli 31st, 2009Angeregt durch Bolli und ihre gefüllte Paprika, habe ich aus den Resten des Bulgurs ebenfalls Paprika gefüllt und überbacken.
Meine Füllung besteht aus kleingeschnittenen Zwiebeln und kleingeschnittenen Zucchini, die beide in Olivenöl angedünstet wurden, gewürzt und unter den Bulgur, der hier übrig blieb, gemischt wurden. Darüber kam Gorgonzola und ab in den Backofen.
Schmeckt eigentlich ganz gut, aber ich habe den Bulgur zu wenig gewürzt. An den Stellen, an denen der Käse geschmolzen war, war der Geschmack gut. An anderen Stellen war es nahezu geschmacklos. Das nächste Mal würde ich kräftiger würzen und evtl. kleine Stückchen Käse unter die Füllung mischen.
Letztendlich war es aber eine köstliche Resteverwertung und kleine Vorspeise an dem Tag bei uns.
Resteverwertung ;-)
Mai 23rd, 2009Vom Rhabarber-Confit der Ente blieb ein Rest und ich musste an die Kombination mit Ziegenkäse denken.
Also einen Salat mit einer Vinaigrette mit körnigem Dijon-Senf angemacht, Vollkorntoast in Größe der Ziegenkäse-Rolle ausgestochen, mit Käse belegt und im Ofen überbacken und schließlich auf dem Salat mit dem restlichen Rhabarber-Confit serviert.
So liebe ich Reste!
Köstliche Reste
Oktober 11th, 2008
Man nehme Reste vom Lammbraten und würfle das Fleisch fein. Füge die Füllung der Kürbisravioli dazu und mische beides gut.
Diese Füllung gibt man auf die vorbereiteten Nudelteig-Steifen, klappt einen weiteren Nudelteig darüber, andrücken (diese Stelle zuvor mit Eiweiß einstreichen versteht sich), ausradeln (ganz auf die Schnelle und ohne sonderlich ästhetische Ansprüche), kochen und mit Salbeibutter und Parmesan genießen.
Köstlichst!!!
Und was ich mit den Resten der Kürbisfüllung angestellt habe zeige ich euch dieser Tage...
Blumenkohlcremesüppchen
April 6th, 2008Dieses kleine Süppchen diente nur der Resteverwertung des übrig gebliebenen Blumenkohls.
Cremesuppen sind hier nur mittelmäßig beliebt, werden aber als Vorspeise hin und wieder akzeptiert.
Mir hat sie geschmeckt und ich bin die Küchenchefin ;-)
Von langer Hand geplant...
Februar 3rd, 2008... hatte ich meine Rösti-Produktion:
Das Rezept vom Schweizer Rösti-Spezialist besorgt, festkochende Kartoffeln der Sorte Linda, zu Pellkartoffeln am Vortag verarbeitet, am nächsten Tag geschält und mit der groben Reibe geraspelt.
Hier hatte ich leichte Bedenken, ob es denn wirklich die richtige Reibe ist, da meine Kartoffelstreifen nicht sehr lang wurden, aber gut.
Auf einem Blech ca. 2 Stunden stehen gelassen und dann zum Abendessen in meine schöne, gut eingebratene schmiedeeiserne Pfanne mit Butterschmalz unter Wenden leicht angebraten.
Oh Schreck das war so ungefähr der Punkt, wo der Meister die Weiterverarbeitung zu Kartoffelsalat empfohlen hatte...
Trotzdem weiter zu einem Rösti verdichtet, brav mit dem Teller gewendet um dann etwas Kartoffel-Matsch beim Herausnehmen zu haben.
Mit dem zweiten Rösti habe ich mir das Anbraten unter Wenden geschenkt, das Ergebnis war allerdings nicht viel besser.
Rösti-Profis das Bild lieber nicht so genau anschauen!
In der Pfanne nach dem Wenden hatten sie ja noch halbwegs eine Form, aber die Kartoffelstreifen sind wohl zu kurz oder noch zu feucht oder...
Mir häten die Rösti mit Feldsalat gut gereicht, aber v.a.für meine Männer habe ich noch Suppenfleisch, das hier übriggeblieben ist, in Streifen geschnitten und mit Zwiebeln angebraten.
Hat gut dazu gepasst und geschmeckt hat es, auch wenn die Rösti nur suboptimal waren.
Aber es wird einen nächsten Versuch geben, so schnell gebe ich nicht auf!