Kategorie: "Nachgemacht"
Der Durchbruch: (Schoko-) Joghurt hausgemacht
Januar 20th, 2010
Den Küchenhelfer des Jahres 2009 und die damit verbundene Joghurt-Produktion der Hedonistin habe ich zur Kenntnis genommen, allein die Zeit mich näher damit zu beschäftigen hat damals gefehlt.
Erneut bin ich bei Küchenlatein auf ihren Vanille-Joghurt und Mohn-Marzipan-Joghurt samt dem praktischen und kostengünstigen Bio-Joghurt-Maker aufmerksam geworden.
Dieses Mal hatte ich genügend Zeit und Muße mich damit näher zu beschäftigen und seit einigen Tagen arbeitet der Joghurt-Maker hier fast schon im Dauerbetrieb.
Im Hause Chili und Ciabatta hat dieser Küchenhelfer jetzt übrigens auch Einzug gehalten.
Aufgrund des netten Hinweises von Küchenlatein weiß ich nun, warum meine letzten Versuche Joghurt selbst zuzubereiten wohl gescheitert sind: die Milch (außer H-Milch) muss zuvor gekocht werden. Und mein gleich mitbestelltes Buch meint sogar, dass die Milch 10 Minuten lang auf 90° erhitzt werden muss, "damit eine ausreichende Eiweißquellung zur Ausbildung der joghurttypischen Festigkeit, der Gallerte, erreicht wird."
In meinem ersten Versuch habe ich Vollmilch mit 3,8 % Fettgehalt mit einem griechischen Joghurt, 9,4 % Fett geimpft.
Den Testjoghurt gab es mit aufgetauten Himbeeren und etwas Zucker individuell untergerührt - sehr lecker.
Den zweiten Versuch habe ich mit meinem absoluten Lieblingsjoghurt Weideglück (3,5 % Fett) als Starter wieder mit Vollmilch 3,8 % gemacht. Er hat uns zum Frühstück das Müsli mit Obst zum Hochgenuss werden lassen.
Beide Mal sehr leckere aber nicht stichfeste Joghurts.
Und dann das absolut Beste: Schokojoghurt!!!
Meine Jungs und ich lieben ihn und nun können wir ihn unbegrenzt selbst zubereiten und müssen uns nicht immer um ein 500 g Glas streiten sondern können genüsslich 1 Liter Schoko-Joghurt und mehr verspeisen. Und während ich diesen Blogbeitrag schreibe, entsteht in der Küche über Nacht die nächste Portion!
Angeregt durch den Zusatz von Zucker und Vanillepulver bzw. Marzipan bei Hedonistin und Küchenlatein, habe ich meine Milch 10 Minuten erwärmt und dann 2 Esslöffel Kakao und 3 Esslöffel Rohrohrzucker in der heißen Milch gut untergerührt. Abkühlen lassen auf 50°C, den Starter-Joghurt unterrühren und für 10 Stunden in den Joghurt-Maker. Danach gut umrühren, dass sich die abgesetzte Kakaomasse gut verteilt und gut durchkühlen lassen. Dann nur noch genießen!!!
Chili und Ciabatta hat heute eine sahnige Variante vorgestellt, die ich sicher auch noch testen werde.
Für Liebhaber von Kokosjoghurt könnte ich mir auch eine Mischung aus Milch und evtl. Kokosmilch vorstellen. Den Vorlieben und der Experimentierfreudigkeit sind keine Grenzen mehr gesetzt!
Nachgemacht: Schinken-Hackfleisch-Päckchen mit Pilzsauce
Januar 19th, 2010Das ist wieder einmal ein Gericht, das ich morgens im Blog von Ilka und Uli gesehen habe und abends stand es gleich bei uns auf dem Tisch.
Die Zutaten war fast alle da bzw. ich konnte sie auf die Schnelle gut besorgen und ich musste sowieso übrigen Schinken verarbeiten. Wunderbar.
Übereinstimmend hat es uns allen gut geschmeckt. Für mich hat der Oregano, den ich schon reduziert hatte, vorgeschmeckt aber das war noch tolerierbar. Und Kartoffelbrei (ist nicht glyxig!) gab es schon ewige Zeiten nicht mehr bei uns.
Danke für das Rezept der leckeren Schinken-Hackfleisch-Päckchen mit Pilzsauce.
Nachgemacht: Gratinierter Chicoree
Januar 8th, 2010Das Bild verschleiert es zwar, aber inmitten der Scheibe Schinken, des Käses und der leckeren Bechamel-Sauce befindet sich angebratener Chicoree.
Bei Roberts unvollendeten Rezepten hat mich das Bild angesprochen und alle Zutaten waren im Haus. Der Hinweis, dass sich ein genaueres Rezept bei Bolli befindet war gut und so habe ich letztendlich nach ihrem Rezept für meine Herren das Abendessen zubereitet.
Dass man Salat kochen und dann noch essen kann war für sie unvorstellbar und nach ihrem tapferen Probieren wanderte der allermeiste Chicoree auf meinen Teller und sie haben sich mit Schinken, Käse und Sauce zufrieden gegeben. Glücklicherweise hatte ich noch ein kleines Dessert zubereitet, das hat sie wieder etwas versöhnt.
Aber ein weiteres Mal darf ich ihnen keinen "gekochten Salat" vorsetzen - schade, denn mir hat es wirklich sehr gut geschmeckt!
Nachgemacht: Cranberry-Mohn-Muffins
Januar 4th, 2010Ich hatte frische Cranberries gekauft und nach einem Rezept gesucht. Bei ihr bin ich gleich fündig geworden: Cranberry-Mohn-Muffins. Und Muffins mögen meine Herren, passt.
Die Rezeptmenge habe ich nach ihrem Hinweis halbiert und bin mit einer 12-Muffin-Form gut hingekommen.
Unser Fazit, ja ganz nett, aber die knackigen Mohnkörner im Teig müssen nicht unbedingt sein, sonst schmecken sie ganz gut. Also wieder ein Punkt, für die Merkliste: ganze Mohnkörner im Teig werden nur mässig gerne gegessen.
Nachgemacht: Hähnchen-Souvlaki
Dezember 31st, 2009Noch unter "Altlast" (davon wird es auch im Neuen Jahr noch einiges geben) fällt das absolut leckere Hähnchen-Souvlaki, das ich bei Monambelles gefunden und nachgekocht habe.
Denkbar einfach zu kochen und sehr lecker. Bei uns gab es dazu schwarze Oliven, Krautsalat, Tzatziki, Tomaten- und Gurkenscheiben und Pita zum Aufbacken.
Und damit verabschiede ich mich für dieses Jahr.
Ich wünsche allen, die hier noch vorbeischauen einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2010.
Wir lesen uns im Neuen Jahr wieder - versprochen!