Kategorie: "Kuchen und Torten"
Schoko-Frischkäse und seine Verarbeitung
April 7th, 2010
Die Joghurtproduktion läuft und hin und wieder lasse ich den Joghurt zu Frischkäse abtropfen.
Das musste natürlich auch mit Schokojoghurt probiert werden.
Mir schwebten kleine Törtchen mit einer Schoko-Frischkäse-Creme und einem Birnenspiegel vor.
In meinen 6 Dessertringen habe ich je ca. 1,5 bis 2 Löffel Bisquitteig (1 Ei, 30 g Vollrohrzucker, 30 g Weizenmehl) gebacken. Ein Löffel bis maximal 1,5 würde ich das nächste Mal nehmen.
Den Schokofrischkäse habe ich in Anlehnung an ihr Rezept mit Sahne und saurer Sahne gemischt und Blattgelatine zugegeben. Nachdem die Schicht fest war, kamen noch kleingeschnittene Birnen und ein Tortenguß, zubereitet mit Birnensaft obendrauf.
Ja, schmeckt ganz gut, aber eigentlich wollte ich den Schokofrischkäse pur verwenden, habe mich dann aber doch verführen lassen und zum zweiten schmeckt der Schokofrischkäse nicht so kräftig, wie meine kritischen Testesser mit "Schmeckt gar nicht viel nach Schoko" angemerkt haben.
Und weil ich zuviel Schoko-Creme hatte, habe ich noch ein Dessert gemacht: ins Gläschen und eine Schicht Sahne obenauf und genießen. Aber auch hier das Problem, dass die Schokomasse einfach nicht so intensiv schmeckt und es in Kombination mit "nur" Sahne noch stärker auffällt als bei den Schoko-Birnen-Törtchen.
Kamut-Dinkelflocken-Kuchen aufgepeppt
März 24th, 2010
Bei der Dinkelhexe habe ich diesen einfachen Kuchen entdeckt. Ich hätte ihn ja ganz pur probiert, aber dann hätte ich ihn alleine essen müssen. Also habe ich den Kuchen ein bißchen aufgepeppt.
Zunächst einige Trockenfrüchte (Papaya, Birne, Aprikose) klein gewürfelt und in etwas Orangensaft aufgekocht und kalt werden lassen.
Den Teig nach ihrem Rezept zubereitet, die eingeweichten Trockenfrüchte und klein gehackte Zartbitterschokolade zum Schluß untergehoben, gebacken und den fertigen Kuchen noch mit einer Schokoglasur versehen.
Zur Sicherheit habe ich nur die Häfte des Rezeptes in meiner kleinen Springform gemacht.
Er wurde als essbar eingestuft, rief aber keine große Begeisterung hervor. Ich dagegen fand ihn recht lecker, aber das Aufpeppen hat es schon gebraucht, finde ich.
Torten und Blumen
März 18th, 2010Eine kleine Feier im Hause Brot und Rosen mit wunderschönen Frühlingsblumen (leider erst nach einigen Tagen abgelichtet und daher nicht mehr ganz frisch)
und einem netten Kaffeetrinken mit lieben Freuden. Auf dem Tisch stand die bereits bekannte Nougat-Sahne-Torte, die es hier schon mal gab.
Ebenfalls auf der Kaffeetafel standen die berühmt berüchtigten Kakao-Schnecken, in der lactosefreien Version mit Magarine und laktosefreier Milch zubereitet.
Und das ist ein Äppelwoi-Kuchen mit echtem hessischen Äppelwoi zubereitet. In Franken gibt es auch die Variante mit Weißwein zubereitet.
Der Kuchen gehört schon seit Jahrzehnten zum Repertoire. Ich hatte ihn allerdings schon so lange nicht mehr gebacken, dass es keinen Blogeintrag dazu gab und mein Rezept verschollen war!
Aber meine Mutter, die dieses Rezept von mir übernommen hat, konnte aushelfen. Und damit das nicht wieder passiert, wird das Rezept in Blog und Datenbank verewigt und für alle Zeiten festgehalten.
Es war ein wunderschöner Tag und kurzweiliger Nachmittag! Vielen lieben Dank dafür!
Köstlicher Aprikosen-Streusel-Käsekuchen
März 17th, 2010
Dieser Käsekuchen mit Aprikosen und Streuseln ist mega köstlich!
Das Rezept ergibt ein recht volles Blech dieses leckeren Kuchens, der bei uns weg ging wie warme Semmeln. Die Quarkmasse ist herrlich cremig, die Aprikosen passen super und Streusel sind eigentlich immer lecker.
Die Rosinen, die laut Rezept noch in die Quarkmasse kommen, habe ich weggelassen, das erschien mir overkill.
Volle Empfehlung für diesen Kuchen, den ich bei Lust auf Genuss gefunden habe.
Ich endlich auch: Kakaoschnecken
März 9th, 2010Die Reihe der Blogs auf denen es die köstlichen Kakao-Schnecken von Aniko gab, wird immer länger. Auch ich reihe mich in die Schlange der Nachbäcker ein.
Frisch und noch leicht warm unbeschreiblich köstlich, aber auch noch am nächsten Tag genießbar. Bei mir gab es keine Probleme mit einem Rest Milch, aber meine Form war vermutlich groß genug.
Die Schnecken fand ich so unkompliziert und gut, dass ich sie frisch gebacken dieser Tage auf eine Kaffeetafel für Gäste stellen werde.
Die einzige Frage die offen bleibt: warum habe ich sie erst so spät nachgebacken???