Brot und Rosen

Ich hatte mal wieder einiges an Eiweiß übrig und eine Verwendung dafür gesucht.

Kurzes Tippen in der Rezkonv-Suite und ich konnte mich zwischen einigen Rezepten entscheiden.

Meine Wahl fiel auf den Eiweißkuchen, da man hier 250 ml Eiweiß loswerden kann. Ich hatte minimal mehr, das hat auch nicht geschadet.

Heraus kommt ein leckerer luftiger Kuchen, der eine leichte Zitronennote hat und lecker nach Mandeln schmeckt. Für meinen Süßgeschmack recht süß aber die Herren waren so ganz zufrieden.

Gebacken habe ich den Teig in 12 Muffinförmchen und den Rest habe ich in meine kleine Kastenform gegeben. Das ergab noch einen flachen Kuchen.

Hält sich auch gut frisch und schmeckt sehr lecker. Auf die nächste Einweißverwertung freuen sich die Herren schon

Es gibt Gerichte, die kommen immer wieder auf den Tisch. Weil wir sie gerne mögen, weil es nicht immer was Neues sein kann, weil die entsprechenden Zutaten gerade in größerer Menge verfügbar sind, weil...

Und weil hier bereits vor kurzer oder längerer Zeit gebloggt, einfach nur ein Überblick und zur Erinnerung. Einfach auf ein Bild klicken und das entsprechende Posting mit Rezept öffnet sich.

Bei diesem Schoko-Birnen-Kuchen habe ich dieses Mal nur die Teigmenge für Muffins gemacht und der dadurch flachere Kuchen hat mir viel besser gefallen, als die Version mit viel Teig. Werde ich wohl zukünftig öfter so machen.

Zwischendurch darf es doch mal wieder ein Stückchen Kuchen sein, oder?

Ich habe derzeit durch meinen und den Apfelbaum meines Nachbarn einiges an Falläpfeln. Teilweise noch nicht optimal reif, aber auch zu schade um sie verkommen zu lassen. Also schälen, ausschneiden, kleinschneiden und zu Apfelmus köcheln.

Den Süßgrad kann man dadurch ganz gut mit etwas zusätzlichem Zucker einstellen. Das mache ich normalerweise nicht, aber weil die Äpfel eben noch nicht ganz reif sind, muss ich leicht nachhelfen.

Das Apfelmus wird dann entweder mit Quark als Schicht-Dessert genossen, eingefroren, zu diesem Kuchen verarbeitet oder wie jetzt zu einem Apfelmus-Streusel-Kuchen verbacken.

Die Teigmenge war großzügig, die Apfelmusmenge habe ich erhöht bis ich eine genügend dicke Schicht hatte und dann die Streusel mit Mandeln und mehr Zimt angereichert drüber. Dass ich Dinkelmehl und Rohrohrzucker genommen habe, brauche ich ja mittlerweile nicht mehr erwähnen, oder?

Ja, ein ganz netter, leckerer Kuchen, den es für die Herren auch gerne mal wieder geben darf.

Gefunden habe ich das Originalrezept hier und eben nach meinen Bedingungen geändert.

Ich hatte Lust auf nette kleine Windbeutelchen. Also den Teig fast nach diesem Rezept zubereitet. Ich habe nämlich nur Weizenmehl Type 1050 verwendet.

Als Füllung gab es mit Johannisbrotkernmehl angedicktes Aprikosenmus und Sahne bzw. Heidelbeerquark, ebenfalls etwas stabiler gemacht und zwar in diesem Fall durch etwas Sofortgelatine.

Super nette, leckere kleine Windbeutelchen, die man fast auf einen Haps gut essen kann.

Vier junge Herren, die Jungs hatten Besuch, haben sich gerne zur Vernichtung meines Backwerkes bereit erklärt

Mit diesem leckeren Kuchen melde ich mich vom Urlaub zurück!

Ja, wir waren ein paar Tage weg, auch wenn das hier im Blog nicht feststellbar war. Beiträge habe ich nämlich immer noch einige auf Lager und so konnte ich wenigsten ein paar abbauen...

Jetzt werde ich nach und nach schauen, was es bei den Bloggerkollegen Gutes in der Zwischenzeit gab und evtl. meine Kommentare beantworten.

Dieses Jahr hatte ich mal eine grundlegende Auszeit und nicht ein einziges Essensbild geknipst!

Zuerst waren wir eine Woche in Taize und haben am Familienprogramm teilgenommen. Unsere Gruppe war einfach super gut und wir haben uns bestens verstanden. An dieser Stelle ein dickes Danke an Ulli, Steffi, Sophia, Steffen, Inge, Tobias, Carina, Eva, Thomas, Georg, Marietta, Werner, Ulrike, Wolfgang, Raphael, Konstantin und Quintus!

Das Essen dort ist schlicht und einfach und hier gibt es bereits einige Taize-Essens-Bilder. Grundlegend hat sich der Speiseplan nicht geändert.

Anschließend waren wir noch auf einem Campingplatz in der Nähe von Reims und haben den Austauschpartner unseres Großen und seine Familie besucht.

Das war sehr schön und wir wurden mit einer Tarte Onion, einer Sommer-Tourte, Salat und Grillen mit drei verschiedenen Würstchen (weiße Würste aus den Ardennen, Merquez und die dritte Sorte habe ich vergessen) und einer superleckeren Beilage aus Reis, Auberginen und Paprika verwöhnt. Vielen lieben Dank Pascale, Marc, Arthur und Stephane!

Die Kathedrale stand natürlich auch auf dem Programm. Dieser Tage werden wohl noch ein paar Bilder davon kommen.

Auf dem Campingplatz haben wir frische Croissants und das unglaublich leckere und frische französische Baquette mit Marmelade bzw. Wurst und Käse genossen - und das alles ohne Bilder

Aber eigentlich soll es hier ja um den leckeren Johannisbeer-Käsekuchen mit Streuseln gehen...

Den hatten wir allerdings schon vor unserem Urlaub und die Haselnüsse in den Streuseln waren unglaublich lecker in dieser Kombination.

Würde ich sofort wieder so backen und sollte wohl auch mit gefrorenen Johannisbeeren möglich sein.