Kategorie: "Knabbereien"
Nachgemacht: Zitronen-Mohn-Kekse und Wiener Mohntorte
November 3rd, 2009Diese Kekse hatte ich vor längerer Zeit mal bei Genussmousse entdeckt und auf der laaaangen Liste stehen. Und sicher hätte es noch viel länger gedauert, bis ich sie nachgebacken hätte, wenn ich nicht für meine Herren die Wiener Mohntorte von ihr nachgebacken hätte.
Im Päckchen agaDampfMohn, einem bereits gemahlenen und stabilisierten Mohn, sind nämlich 200 g enthalten.
Für die Torte benötigt man aber nur 150 g und so habe ich der Torte etwas mehr Mohn spendiert und gute zwei Esslöffel für die Kekse verwendet. Nachdem der Mohn aber gemahlen ist, kam das volle Mohnkörnchen, das nur leicht angestossen werden soll, geschmacklich nicht mehr so stark zur Geltung.
Geschmeckt haben die Kekse aber trotzdem sehr gut.
Auch die Wiener Mohntorte war klasse. Nur mit Puderzucker bestäubt konnte ich sie mir nicht vorstellen, bei uns hat sie eine schöne Schokoladenglasur bekommen und die Herren erfreut.
Unverzeihlich ist allerdings, dass ich total das Ablichten vergessen habe und so kann ich nur auf ihr Bild hier verweisen.
Schach matt!
Oktober 18th, 2009
Nicht nur mein Blog hatte kürzlich Geburtstag, sondern auch mein Großer.
Er spielt gerne Schach und als ich vor längerer Zeit auf einem Markt eine Dose mit Schachfiguren-Ausstecher entdeckt habe, musste ich zuschlagen. Es war klar, dass ich ihm ein Schachspiel backen wollte.
Letztendlich habe ich auf das Spielbrett verzichtet und nur zwei Sätze Schachfiguren gebacken und auf Sockel geklebt. Eine Schachbrett-Torte als Spielbrett-Unterlage wäre dazu sicher auch noch passend gewesen, aber aus Zeitgründen habe ich es bei den Figuren belassen.
Ich habe für den Teig einfach die Hälfte Teig des Schwarz-Weiß-Gebäckes genommen und zwei Sätze samt Sockel herausbekommen. Zusammengeklebt habe ich Figur und Sockel mit Hilfe einer ziemlich festen Puderzuckermasse, die mit wenig Milch angerührt war.
Die Freude und Überraschung war groß als das essbare Spiel am Geburtstagmorgen auf dem Geschenke-Tisch stand.
Mittlerweile haben aber heftige Schlachten auf dem Schachbrett getobt und alle Spielfiguren wurden erfolgreich gegessen
Fast nachgemacht: Vanille-Rosinen-Schnecken
September 7th, 2009
Und gleich noch eine Köstlichkeit mit Brombeeren...
Frau Deichrunner hat die Vanille-Rosinen-Schnecken von Zorra nachgebacken.
Die haben mir sofort gefallen und ich habe mich ans Nachbacken gemacht. Aber wozu Rosinen nehmen, das kann ich im Winter und außerhalb der Beerensaison immer machen und so habe ich die Rosinen durch kleinere Brombeeren (Menge nach Gefühl) ersetzt.
Herrlich vanillig-fruchtige Schnecken, die nicht nur mich und meine Herren begeistert haben.
Dumm war nur, dass ich die Schnecken mit zur Kanutour nehmen wollte, aber vergessen habe ins Auto zu stellen. So blieb mir nur, die Nachbarin mit Schlüssel anzurufen und zu bitten, sich die Schnecken zu holen und zu genießen. Ihre Familie fand das klasse und für uns werde ich sie sicher mal wieder backen.
Schoko-Mirabellen-Muffins
September 3rd, 2009Die Schoko-Mirabellen-Muffins gehören immer noch zur Aufarbeitung des Eimers Mirabellen, die ich freundlicherweise geschenkt bekommen habe.
Ich habe kein Rezept gefunden, das mir 100% zugesagt hat und so habe ich mehr oder weniger zwei Rezepte miteinander verknüpft und herausgekommen sind leckere Schoko-Mirabellen-Muffins, die wunderbar schokoladig und zusätzlich noch glyxig sind
Im Kälteschlaf habe ich noch ein paar der leckeren Muffins gebunkert und freue mich jetzt schon aufs Auftauen!
Jetzt steht nur noch die Dreifrucht-Marmelade aus Mirabellen, Kiwi und Nektarine zum hier Vorstellen aus.
Glyx-Pralinen: Haferflocken-Konfekt und Knusperle
August 3rd, 2009
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lecker dieses Haferflocken-Konfekt schmeckt und dabei noch gesund ist
Die Kugeln noch zur Hälfte in Zartbitterschokolade zu tauchen ist meine Idee und sie passt sehr gut.
Beim Rollen der Bällchen musste ich an die Zeichentrick-Serie Jim Knopf denken. Da schließt die Wilde Dreizehn mit grünen Drachenkugeln und wenn mein Konfekt grün wäre, hätte ich es glatt "Drachenbällchen" genannt.
Wobei es eine gute Idee sein könnte, die gemahlenen Mandeln im Rezept durch feinstgehackte oder gemahlenen Pistazien zu ersetzen. Dann wären es wirklich "Drachenbällchen."
Die Pralinen waren fertig und noch Schokolade übrig.
Was tun? Mein Blick fiel auf Pinienkerne, Haferflocken und getrocknete Aprikosen - alles reingeworfen (die Aprikosen zuvor natürlich ganz fein gewürfelt), verrührt und auf ein mit Backpapier belegtes Blech keine Häufchen gesetzt und diese zum Festwerden in den Kühlschrank gestellt.
Und siehe da zu den Pralinen gab es auch noch Knusperle