Kategorie: "Knabbereien"
Nachgemacht: Karottenkonfekt
Mai 12th, 2010Als ich den Carrotcake gebacken habe, habe ich noch mehr mit Möhren gemacht.
Ich liebe Karotten und täglich müssen meist 2-3 Stück dran glauben. Auch deshalb ist das Karottenkonfekt von Teatime auf meiner laaangen Liste gelandet.
Eine absolut leckere Nascherei, die mir sehr gut schmeckt und gefällt. Mal was ganz anderes und die Karotten schmecken absolut nicht vor.
Ich habe einen Teil in Kokosraspeln gerollt, wie im Rezept angegeben und einen Teil einfach in gemahlenen Mandeln. Davon habe ich auch eine kleine Menge in den Teig gegeben, weil er mir noch nicht fest genug war.
Das Konfekt in gemahlenen Mandeln zu rollen ist nicht optimal, weil sie feucht werden. Evtl. könnte ich mir kleingestossene Mandelblättchen oder gehackte Mandeln zum Rollen vorstellen.
Das Karottenkonfekt wird auf alle Fälle in meine Lieblingsnaschereien aufgenommen.
Nachgemacht: Apfeltaschen
Mai 9th, 2010In Nesrin's Küche gab es dieser Tage Apfeltaschen. Eine schöne kleine Knabberei, die ich sehr gerne nachgemacht habe.
Der Teig wird nur aus Joghurt, Mehl und Öl gemacht. Das Öl schien mir fast ein bißchen viel, der Teig war ziemlich ölig. Beim Erfassen des Rezeptes ist mir gerade das Backpulver aufgefallen, das habe ich mit Sicherheit im Teig vergessen...
Für die Füllung habe ich Äpfel genommen und dann aber mehr gemahlene Nüsse als angegeben. Das Ergebnis ist eine Füllung, die weder richtig nach Apfel noch richtig nach Nüssen schmeckt. Das muss ich das nächste Mal irgendwie ändern.
Der Teig braucht für die Bearbeitung doch etwas Geduld, ein Ausrollen und Ausstechen mit meinen Klappformen war fast gar nicht möglich. Am besten ging noch die Bearbeitung mit der Hand und rein optisch war das Ergebnis fast gleich.
Ich hatte die kleinen Taschen etwas länger im Ofen und frisch war der Teig mürbe, aber trocken. Einen Tag später war der Teig immer noch herrlich mürbe, aber nicht mehr so trocken, was zu einem besseren Geschmackserlebnis geführt hat.
Alles in allem eine nette kleine Knabberei zu Kaffee oder für die Jungs in die Pause.
Reload: Rhabarber-Tartes
Mai 4th, 2010Die Kommentare beim Rhabarber-Triffle mit weißer Schokolade zeigen mir, dass es ein paar Personen gibt, die für Rhabarber gerne weitere Anregungen haben würden.
Da blogge ich doch gleich die super schnellen, total einfachen, aber wirklich leckeren Rhabarber-Tartes von Wochenende nochmals.
Ganz einfach: einen fertigen Blätterteig in kleine Quadrate teilen (ich habe ca. 8 cm x 8 cm gewählt, so dass die Grundplatte mit 25 cm x 42 cm halbwegs aufging, ein paar Rechtecke gab es dann auch, weil es nicht anders aufging), den Blätterteig mehrmals mit der Gabel eingestochen, von einem fertig gekochten Vanillepudding ca. 2 Teelöffel in die Mitte gegeben und noch geputzten, in Stücke geschnittenen Rhabarbar darauf gelegt. Bei 200° C für 12-14 Minuten in den Ofen, mit Puderzucker bestäuben und genießen. Schön sieht es auch, wenn man roten (Himbeerrhabarber) und normalen grünen Rhabarber zusammen verwendet. Mit dem Pudding aus einem halben Liter Milch habe ich zwei Rollen Blätterteig benötigt und mindestens 30 kleine Rhabarber-Tartes bekommen.
Das gab es schon mal hier in ca. 10cm x 10 cm und die langen Rhabarberstücke sehen auch hübsch aus, sind aber denkbar schlecht zu essen.
Meine Schokoladen-Kreation
April 27th, 2010Bei Zorra habe ich das erste Mal von mySwissChocolate gelesen.
Beim nächsten Mal hat Zorra dann die Schokoladenwette vorgestellt und ich habe mitgemacht.
Meine Kreation hat zwar nicht gewonnen, aber ich habe trotz allem gewonnen, weil ich diese köstliche Schokolade versuchen darf.
Meine Kombination war Zartbitterschokolade mit Ricotta-Creme, karamelisierten Kürbiskernen, getrockneten Sauerkirschen und gepopptem Quinoa.
Irgendwie dachte ich dabei an eine gefüllte Schokolade, eben mit Ricotta-Creme und den anderen Zutaten entweder teilweise in der Creme oder dann in der Schokolade.
Bekommen habe ich eine herrlich schokoladige Tafel mit Kürbiskernen, Sauerkirschen und gepopptem Quinoa aufgestreut - ohne Cremefüllung, wobei ich irgendwie an Cremefüllung dachte und die Liste der möglichen Kombinationen nicht angeschaut habe, denn dann sonst hätte ich gewusst, dass die Schokolade keine Füllung hat.
Die Schokolade schmeckt super gut, sehr schokoladig, nicht zu süß und einfach intensiv. Meine weiteren Zutaten gehen da ein bißchen unter, aber ich habe ja keine Erfahrung im Kreieren von Schokolade und bin trotz allem mit "meiner Schokolade" glücklich.
Vielen herzlichen Dank an mySwissChocolate und ich werde sicher in nächster Zeit nochmals eine Schokolade kreieren und habe meinen Jungs versprochen, sich ebenfalls eine ganz individuelle Schokolade bestellen zu dürfen.
Kekse mal wieder
April 16th, 2010Ein nettes kleines, unscheinbares Büchlein "Backen", das ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe...
Beim ersten Blättern haben mich augenblicklich zwei Sorten Kekse angesprochen: Sultaninos (links) und Müsli-Kekse (rechts).
Und schon stand ich in der Küche.
Die Müsli-Kekse sind ganz nett, etwas Sesam-lastig, zumal ich großzügig damit war.
Die Sultaninos sind super mürbe Kekse mit Rosinen und total lecker. Sie kamen von beiden Sorten weitaus besser an.