Brot und Rosen

Noch kommen schöne Tage, die zum Grillen einladen, da stelle ich euch doch gleich mal das Knoblauchbrot, das Rezept der diesjährigen Grillsaison, vor.

Eigentlich keine große Sache und es geht auch ohne Rezept, aber ich habe das Rezept und die Anregung dazu im großen Buch von Barbeque von Steven Raichlen gefunden.

Nur mit der Hitze muss mal aufpassen, das geht wirklich schnell oder man macht es teilweise nur bei indirekter Hitze.

Das Knoblauchbrot vom Grill wird uns auf alle Fälle noch viele Grillsaisons begleiten.

Neben den leckeren Butterhörnchen, die ich neulich gebacken habe, habe ich auch gleich noch Dinkelknoten und Brötchen gebacken. Einen Teil gab es gleich frisch, der Rest schlummert im Kälteschaf und wir nach Bedarf aufgetaut und ganz kurz aufgebacken. So haben wir immer frische Brötchen!

Das Brötchenrezept stammt von Ketex und zeichnet sich durch eine lange, kalte Teigführung aus. Wie immer bei einem Rezept von Ketex gelingt es ohne Probleme. Ich habe, wie man sieht, mit dem Bestreichen von Stärkewasser nach dem Backen experimentiert.
Und wer an noch mehr Rezepten von Gerhard Kellner, alias Ketex interessiert ist, schau auf seinem Blog vorbei oder bestellt sich sein Buch!

Der Dinkelknoten ist nach dem Rezept für Dinkelsterne gemacht und als Knoten geformt und gebacken. Immer wieder gut das Rezept.

Ich bin ganz hin und weg von diesen genialen Butterhörnchen!

Das Rezept stammt von Ketex und hat damit für mich dann auch gleich Geling-Garantie.

Und sie sind wirklich genial locker und geschmacklich total gut geworden.

Das war ein herrliches Frühstück!

Danke!

Sonntag mittag, Arbeit für den Tag beendet und Lust mal wieder was Neues auszuprobieren. Also ein bißchen in den Kochbüchern geschmöckert und an den Käsebrötchen hängen geblieben.

Alle Zutaten im Haus, also los.

Ruckzuck standen die leckeren Brötchen am Tisch - am besten noch leicht warm. Einfach köstlich, feiner Teig und guter Geschmack nach Käse.

Auch ganz nett zu etwas Wurst und grün-roten Cocktail-Zebratomaten

Wenn man die Brötchen recht klein macht, ist das auch eine nette Knabberei zum Spieleabend, Fernsehen, Wein oder was auch immer. Aber wenn möglich frisch machen und gleich servieren - so schmecken sie wirklich am besten.

Endlich hat es mal wieder gepasst, mein Brot zu backen.

Brotduft zieht durch das Haus, das Brot geht optimal auf und sieht toll aus. Am Ende der Backzeit ist die Unterseite noch recht weich, also lasse ich das ungedrehte Brot noch ein bißchen im Ofen - bei 200°C...

Tja und dann musste ich aus dem Haus.

Knapp zwei Stunden war ich unterwegs als mein Handy klingelt und mich die Frage "Was sollen wir mit dem dunklen Brot im laufenden Ofen machen? Ist das Absicht?" an mein Brot erinnert.

Mist, das schöne Brot

Nun ja, es hat viele "Röstaromen" abbekommen, wie man sehen kann, aber immerhin kann man einen Teil davon noch Essen. Beim Schneiden bricht viel schwarze Kruste weg und der Rest ist genießbar, wie die Scheibe, die auf dem Brot liegt, zeigt. Meine Herren sprechen nur noch von "Schwarz"-Brot in dieser neuen Bedeutung...

Ich glaube, ich backe diese Woche nochmals ein Brot...