Kategorie: "Brot"
Wieder ein Erfolgsbrötchen: Kaisersemmeln
September 30th, 2008Optisch ist mein Brötchen nicht so ein toller Hingucker, wie in einigen Blogs, geschmacklich und von der Krume bin ich aber sehr zufrieden.
Und zugegeben, wie eine Kaisersemmel sieht es auch nicht aus. Das liegt an meinem viel zu geringen Einschnitt über Kreuz mit der Schere (das ist einfach kein typisches Kaisersemmelaussehen) und daran, dass ich keinen so schönen Drücker habe und das Flechten gar nicht erst probiert habe.
Schöne Bilder und eine Übersicht, wer sich an diesem tollen, schnellen und gelingsicheren Brötchen schon versucht hat, findet man hier
Mit dem Mehl bin ich leicht von Rezept angewichen und habe Dinkelmehl und 550-er Mehl gemischt.
Eine Bereicherung des Brötchenkorbes und die Männer waren sehr davon angetan!
Ich endlich auch: Ost-Brötchen
September 5th, 2008Die Brötchen von Bäcker Süpke gingen durch sehr viele Bloggs - relativ spät nun auch durch meinen. Irgendwie kam immer was dazwischen, keiner zum Essen da, keine Zeit zuvor - wie das leider manchmal so geht.
Meine Herren waren begeistert und haben die Brötchengenossen. Ich stimme den bereits begeisterten Nachbäckern zu, sie sind super gut! Sie wurden definitiv nicht das letzte Mal hier gebacken!
Zupfbrot
August 22nd, 2008Seit ich das Zupfbrot bei ihr gesehen habe, steht es auf meiner Liste als Beilage für ein Grillen.
Nun habe ich es endlich geschafft und ich bin mir sicher, dass dieses superleckere und fluffige Brot öfter beim Grillen auf unserem Tisch stehen wird. Die Auflaufform ist übrigens nur die Häfte des Rezeptes und hat perfekt gereicht.
Durch Zufall...
August 12th, 2008...bin ich zu meinem Beitrag für den aktuellen Sentimental Journey-Event im Kochtopf gekommen. Die Idee und Ausrichtung hat dieses Mal Jutta von Schnuppschnüss ihr Manzfred übernommen.
Ich habe eine Weile überlegt und mir sind ein paar absolute Hass-Gerichte als Kind eingefallen:
Nummer eins waren Erdkohlraben (Steckrüben) als Eintopf zubereitet, ein durchwachsenes Fleisch schon dabei und als Beilage Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln. Und ich mußte aufessen! Nein, das hat mir die Steckrüben ein für alle mal verdorben, auch wenn ich immer mal wieder Rezepte sehe und überlege, ob ich ihnen eine Chance geben soll. Nein, das wird es nie und nimmer.
Anfänglich ebenso verhasst waren mir gegrillte Nierchen zu denen es eine Tomatensoße mit Speck und hm, ich glaube Kartoffelbrei gab. Das gab es aber selten und im Laufe der Zeit mochte ich es sogar. Allerdings würde ich damit bei meiner Familie keine Chance haben.
Gebratene oder geschnetzelte Leber fand als Kind auch nicht meine Zustimmung, mittlerweile schon (wobei ich hier mal wieder die Einzige im Haus bin, die das gerne mal isst).
Tja und dann habe ich neulich die wunderschönen Seelen von Deichrunners Küche nachgebacken.
Der Herr das Hauses sah sie, bekam leuchtende Augen und meinte "Salzstangen, die habe ich ja schon ewig nicht mehr gegessen. Die gibt es hier in der Gegend gar nicht."
Meine Erläuterung, dass ich ja eigentlich Seelen gebacken habe, wurde durch den Geschmackstest zunichte gemacht. "Ja, sie schmecken so wie früher!"
Also gut, dann ist das sozusagen der Beitrag meines Mannes, der sich durch die "Salzstangen" in seine Schulzeit zurückversetzt sieht. Die Stangen wurden unbelegt beim Pausenverkauf erstanden und auch so gegessen. In Ausnahmefällen mal beim Bäcker zuvor gekauft und bestenfalls mit Schinken oder Käse belegt.
Bei uns wird es die Seelen ab sofort als Salzstangen geben und wie wir festgestellt haben, schmecken sie am besten gaaaaanz frisch.
Eine weitere Idee für dieses Event wäre ein "Brombeerbrei" gewesen. Kein Hass-Gericht, sondern heißgeliebt! Als Kinder haben wir Brombeeren gepflückt, mit Zucker zerdrückt und mit etwas Kondensmilch, ja, richtig gelesen Kondensmilch, verrührt und genossen.
Nachdem ich den geschockten Blick des Besten aller Ehemänner gesehen hatte und ich derzeit keine schönen Brombeerhecken kenne (meine im Garten habe ich umgesetzt und sie trägt kaum) bleibt es aber beim Beitrag der "Salzstangen". Und ob der Brombeerbrei heute immer noch schmeckt bleibt ein Geheimnis...
Frühstücksfreunden: Brioche mit Kirsch-Espresso-Konfitüre
August 2nd, 2008Da habe ich vor einiger Zeit ein Päckchen mit einem Glas Hollerblütengelee nach dem Rezept von ihr gen Norden geschickt, weil sie nicht genügend Blüten zum Geleekochen finden konnte.
Und letzte Woche kam ganz unerwartet ein Päckchen zurück und darin befand sich ein Glas köstliche Kirsch-Espresso-Konfitüre als Dankeschön.
Die Freude war groß und ich wollte die Konfitüre ganz besonders zum Frühstück genießen.
Also gab es vor einer Woche zum Samstagsfrühstück total tolle Brioches, die sie neulich gebacken hat.
Ich habe die empfohlene Über-Nacht-Methode angewandt und das Rezept verdoppelt und 12 fluffig-köstliche frische Brioches erhalten.
Beides, die Brioches und die Konfitüre sind köstlich und zusammen nochmals mehr.
Vielen herzlichen Dank!