Brot und Rosen

Wenn Brot, dann bevorzugen wir ein Brot mit einem hohen Anteil an Roggenmehl und auch kräftig gebacken. Da hatte ich schon gute Ergebnisse mit Mischbroten mit unterscheidlichen Roggenanteil wie man hier und hier sehen kann.
Dieses Mal habe ich mir ein reines Roggenbrot mit dem aktiven und frisch angesetzten Sauerteig ausgesucht.

Im Bild kann man das wunderbar aufgegangene Brot in der Holzschlifform sehen. Die Kruste ist nach beim Backen hübsch und unregelmäßig leicht eingerissen.

Das Brot ist im Anschnitt locker, die Kruste beim ganz frischen Brot knusprig, es ist kräftig im Geschmack und gewinnt nach 2 Tagen sein volles Aroma. Rein optisch ist es innen wie außen einem Bäckerbrot sehr ähnlich.

Ich war voll zufrieden und meine Familie auch. Brot wird bei uns relativ viel gegessen, Mann und Kinder nehmen jeden Tag belegtes Brot mit in die Schule und auf Arbeit. Zum Frühstück essen wir aber lieber Toast, Brötchen, Kuchen oder Weißbrot.

Ich backe ja sehr gerne Brot, wenn ich halbwegs Zeit habe. Ist diese knapp, fällt Brotbacken sehr schnell weg.
So hat mein Sauerteig die lange (mehrere Monate) Zeit im Kühlschrank ohne Pflege und Fütterung nicht überlebt und wurde entsorgt.

Zum Weltbrottag am 16. Oktober möchte ich wieder anfangen und dann auch versuchen regelmäßig zu Backen. Der Duft von frischem Brot im Haus ist einfach herrlich!

Also habe ich einen Sauerteig nach diesem Rezept angesetzt. Er hat schon Bläschen, ich gebe ihm aber noch einen Tag.

An dieser Stelle möchte ich mal Werbung machen und alle einladen, doch am Weltbrottag teilzunehmen. Und daß euch die Zeit fehlt, ist kein Grund, es ist nämlich auch erlaubt, ein Brot zu kaufen und vorzustellen!

Und für alle, die noch nach Rezepten schauen, kann ich euch Petra's Brotkasten wärmstens empfehlen.

Also werft den Herd an und backt euer Brot!

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Als ich die Birnen bekam, habe ich mir ein paar Rezepte rausgesucht, die ich gerne machen wollte. Darunter war auch dieses Birnenbrot.

Es ist nicht optimal aufgegangen, was man auch auf dem Bild deutlich sieht. Das lag wahrscheinlich daran, daß ich das Birnenmus noch recht warm zugegeben habe und es dann auch nicht lange gehen gelassen habe. Ich hatte es abends gemacht und wollte dann doch ins Bett. Keine optimalen Voraussetzungen also.

Geschmacklich ist es ganz nett, mit Muskat würde ich sehr sehr vorsichtig würzen, es schmeckt minimal raus. Der Birnengeschmack ist sehr leicht und angenehm wahrnehmbar. Zumindest für mich. Meine Männer konnten ihn nicht erkennen und haben auch kaum was von dem Brot gegessen.

Wenn ich noch Birnen übrig habe, werde ich es nochmals probieren.

Ups, jetzt habe ich doch gestern glatt das Rezept für das Fladenbrot vergessen. Eigentlich habe ich das Fladenbrot nur gebacken, weil ich ein Foto für einen Artikel über "Biblisches Kochen" brauche. Als ich damals zwei Abende zum diesem Thema gehalten habe, hatte ich noch keine Digitalkamera und es gibt auch keine anderen Fotos davon. Zu dem Gemüse und Steakt hat es aber hervorragend gepasst.
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Oft lasse ich mich von den Bildern und Rezepten auf anderen Blogs verführen, das Rezept nachzukochen. Gestern habe ich es sogar spontan gemacht. Die Safran-Knoten von Ulrike hatten es mir angetan. Dummerweise war der Safran alle... Optisch sind meine Konten nicht so super wie das Original, aber geschmeckt haben sie allen.
Danke für die Anregungen, die ich immer wieder bei euch anderen Bloggern bekomme.