Kategorie: "Süßes zum Dessert"
Resteverwertung: Crepes mit Nektarinen-Pfirsich-Eis
Juli 9th, 2010Resteverwertung total: es gab Involtini und davon übrige Crepes. Es gab Erdbeereis und davon ein übriger Sirup. Da lagen noch einige Nektarinen und ein Pfirsich, die Druckstellen hatten und dringend gegessen werden müssen. Und aus all dem zaubere man ein Dessert:
Man nehme das Obst, entsteine es, schneide es klein und köchle es mit wenig Wasser weich. Abkühlen lassen und pürieren, mit Zuckersirup mischen, evtl. zusätzlich abschmecken. Die Masse vorkühlen und dann in der Eismaschine zu Eis rühren lassen.
Crepes auf dem Teller anrichten (hier empfiehlt es sich die Crepes leicht zu erwärmen), Eis dazu, Deko und genießen.
Das Eis war mega-lecker und toll fruchtig, die Kombination mit den, bei mir völlig kalten Crepes, war nicht optimal, deshalb zuvor leicht erwärmen. Kam aber trotzdem gut an.
Frozen Yoghurt
Juli 7th, 2010In diesem Sommer hat die Eismaschine ihren festen Platz in der Küche bekommen und verdient.
Und mir war nach einem leichten Eis - meine Wahl fiel auf Frozen Yoghurt. Nachdem der Joghurt erst über Nacht abtropfen musst, konnte ich leider nicht gleich loslegen und musste mich noch einen Tag gedulden, es hat sich aber gelohnt!
Ein Grundrezept und einige schöne Variationen habe ich bei USA Kulinarisch gefunden. Hier gab es auch neulich einen Gastbeitrag des köstlichen BBQ zu dem wir am Memorial Day von unserem Nachbarn Dwane eingeladen waren.
Vielen lieben Dank nochmals für den schönen Beitrag!
Aber zurück zum Frozen Yoghurt: ich habe das Grundrezept zubereitet und dazu einfach rote Grütze gereicht. Geschmacklich hat mich das Eis leicht an Cheesecake oder Käsekuchen erinnert - sehr lecker.
Ein super köstliches und fruchtig-leichtes Dessert, das so gut ankam, dass die gesamte Eismenge von einem Kilo Joghurt, übrigens selbstgemachtem, gleich wieder aufgegessen war!
Auch bei mir kam Post...
Juli 2nd, 2010Nicht nur Frau Küchenlatein sondern auch ich war freudig überrascht, als ein Päckchen der Werbeargentur von Nutella ganz unverhofft eintraf. Bei den jungen Herren kam das noch besser an.
Ja, wir gehören auch zu den 77% der Deutschen, die Nutella zum Frühstück genießen. Allerdings meist nur am Wochenende und dann, seit meiner Ernährungsumstellung, auch nur noch die Herren.
Der Nutella-Streicher wurde gleich, am bereits offenen Glas, einem Test unterzogen. Er liegt schwer und nicht ganz optimal in der Hand und das Streichen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Also sicher kein Teil, das wir uns kaufen würden.
Neben dem Frühstücksgenuss, musste ich gleich an das Bananen-Nutella-Eis denken, das ich mit der Nuss-Nougat-Creme aus dem Überraschungspäckchen mal wieder zubereiten wollte.
Nach dem Lektüre von ihrem Blog, wurde es dann aber das Haselnuss-Nougatcreme-Eis.
Ja, ist stimme dem Urteil des Hauses Küchenlatein zu: sehr lecker und ziemlich cremiges Mundgefühl - diese neue Eissorte kam hier mehr als gut an.
Vielen herzlichen Dank an die Presseargentur von Nutella für die gelungene Überraschung und Danke an Küchenlatein für das neue, leckere Eis-Rezept.
Black Beauty
Juli 1st, 2010Bei diesem Wetter muss logischerweise die Eismaschine laufen und das allerneueste Eisbuch zum Einsatz kommen
Beim Abholen des Buches "So schmecken Wildpflanzen" habe ich noch etwas in der Buchhandlung gestöbert und dieses Eisbuch mit ganz netten Anregungen und Ideen entdeckt. Der Preis lud mich zum sofortigen Mitnehmen ein, also ist es im Regal bei mir gelandet.
Und das Erste, was ich daraus probiert habe, sind Eis-Negerküsse. Sohn Nummer zwei ist hin und weg, der Rest der Familie teilt seine Begeisterung nicht so sehr.
Optisch ganz nett, die Idee auch schön, das Eis geschmacklich bestenfalls mittelmäßig. Mit einem guten Stracciatella-Eis kann ich es mir besser vorstellen. Die Eismasse schmeckt nämlich eher dünn...
Auch war mein Schokoüberzug recht dick, weil die Kuvertüre nicht so heiß war und ich keine gute Schokolade genommen hatte. Vielleicht teste ich es nochmals mit diesen Änderungen, weil optisch gefallen mir die Eis-Negerküsse ganz gut...
Tarte a la rhubarbe
Juni 24th, 2010
Wir hatten nicht nur einen Austauschschüler aus Frankreich, sondern unser Großer war auch eine Woche zum Gegenbesuch in Frankreich.
Neben vielen Eindrücken hat er speziell für mich ein weiteres Geschenk der französischen Gastmutter mitgebracht.
Kopien einiger französischer Rezepte, ein Brotbackbuch, das sie nicht mehr benötigt und ein Fläschen Olivenöl mit Basilikum.
Ich habe mich sehr gefreut! Merci Pascale!
Neben dem Kontakt, den die Jugendlichen untereinander pflegen, hat sich nämlich ein schöner Austausch zwischen uns beiden Müttern entwickelt und sie wusste von meiner Kochleidenschaft und hat mir damit eine große Überraschung und viel Freude bereitet.
Und nachdem die Rhabarber-Saison (die Spargel-Saison übrigens auch) heute am Johanni-Tag zu Ende geht, habe ich zuvor noch die leckere Tarte a la rhubarbe als Dessert gebacken.
Und gelernt habe ich auch noch was dabei: "levure alsacienne" ist nämlich keine spezielle Hefe, sondern schlicht und ergreifend Backpulver!
Einen Klecks Sahne oder eine Kugel Vanilleeis kann ich mir auch noch gut dazu vorstellen. Wird es wohl nächstes Jahr zur Rhabarber-Saison wieder geben.