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Tarte a la rhubarbe
Wir hatten nicht nur einen Austauschschüler aus Frankreich, sondern unser Großer war auch eine Woche zum Gegenbesuch in Frankreich.
Neben vielen Eindrücken hat er speziell für mich ein weiteres Geschenk der französischen Gastmutter mitgebracht.
Kopien einiger französischer Rezepte, ein Brotbackbuch, das sie nicht mehr benötigt und ein Fläschen Olivenöl mit Basilikum.
Ich habe mich sehr gefreut! Merci Pascale!
Neben dem Kontakt, den die Jugendlichen untereinander pflegen, hat sich nämlich ein schöner Austausch zwischen uns beiden Müttern entwickelt und sie wusste von meiner Kochleidenschaft und hat mir damit eine große Überraschung und viel Freude bereitet.
Und nachdem die Rhabarber-Saison (die Spargel-Saison übrigens auch) heute am Johanni-Tag zu Ende geht, habe ich zuvor noch die leckere Tarte a la rhubarbe als Dessert gebacken.
Und gelernt habe ich auch noch was dabei: "levure alsacienne" ist nämlich keine spezielle Hefe, sondern schlicht und ergreifend Backpulver!
Einen Klecks Sahne oder eine Kugel Vanilleeis kann ich mir auch noch gut dazu vorstellen. Wird es wohl nächstes Jahr zur Rhabarber-Saison wieder geben.
3 Kommentare
Du machst mit Rhabarber leckere Sachen. Die Tarte siehst fantastisch aus. Viele Grüsse aus Berlin…
frag nach, wenn Du mit dem frz. Probleme hast, ja ja, levure alsacienne ( so heisst die Firma..) oder levure chimique….
So einen Kuchen gab’s gestern , allerdings gekauft.
@Nesrin: Ja, jetzt ist aber Schluß mit der Ernte. Erst nächstes Jahr wieder.
@Bolli: Vielen lieben Dank. Ich komme drauf zurück, wenn ich es brauche. Aber Levure war ja Hefe und damit klar… Allerdings hat mich der Hinweis stutzig gemacht, dass man den Teig nicht stehen lassen soll. Dann habe ich doch lieber nochmals Tante Google nach Levure alsacienne befragt…
Ja, war lecker. Aber jetzt ist Schluß mit Rhabarber. Muss noch zwei Sachen bloggen damit, aber die Ernte ist rum.
Viele Grüße