Brot und Rosen

Die vielen Blogbeiträge, die hier noch auf ein Verbloggen warten, müssen mal kurz für ein aktuelles Dessert zurückstehen...

Juhuhuuuu, es klappt auch mit den alten Sahnebereitern!

Ich habe von meiner Mama einen ca. 20 Jahre alten Sahnebereiter ausgeliehen, mir Patronen besorgt und ein erfrischendes Cassis-Espuma ausprobiert.

Es klappt Dank der Hilfe der Espuma-Queen Bolli ohne Explosion oder rote Flecken auf Wand und Decke.

Allerdings ist der Schaum nicht sehr lange haltbar, auch bei mir fängt er noch bevor das Bild geknipst ist an, sich wieder leicht zu verflüssigen.

Um allzugroße Fehlschläge zu vermeiden, gab es die leckere Joghurtmousse von hier im Glas mit Cassisschaum und nachdem klar war, dass es klappt auch als einzelne Tupfen zu einer gestürzten Mousse im Schälchen.

Köstlich, erfrischend, lecker, leicht!

Meine Herren hatten aufgrund der schaumigen Konsistenz und der Farbe gleich die Assoziation mit Bauschaum und so wird hier nur von "Mama hat Bauschaum gemacht" und nicht von Espuma gesprochen :-)

Viel braucht man dazu eigentlich nicht schreiben.

Außer, dass es köstlich, schokoladig-cremig war - von der Maschine direkt auf die Waffel und das Rezept gibt es hier

Also gleich zu Beginn, eine Gugelhupf-Form hatte ich für diese Portion nicht genommen.

Es war eine normale Soufflee-Form, die sich allerdings auch nicht formgerecht stürzen lies.

Geschmacklich ist dieses Dessert sehr lecker und beim nächsten Mal nehme ich eine große Schüssel und teile dann portionsweise aus, dann merkt nämlich auch keiner, dass es so nicht gehört ;-)

Mein Großer kam ganz begeistert aus der Teeny-Gruppe. Sie sollten für 2 Euro Zutaten für ein kreatives Dessert einkaufen, dieses zubereiten und essen.

Seine Gruppe hat ihn überstimmt und Zitronenscheiben mit Schokolade und Rosinen serviert. Die andere Gruppe einen Obstsalat. Kreativer war zwar seine Gruppe aber essbarer war der Obstsalat und damit hat die andere Gruppe gewonnen.

Er mußte seinen Vorschlag, nämlich Apfel mit Schokolade und Mandelblättchen natürlich zuhause als Dessert servieren. Aus den Mandelblättchen sind dann spontan Cornflakes geworden, weil sie gerade da standen. Das war eine sehr gute Lösung, denn durch die Flakes wurde das ganze schön knuspernd.

Tja und als Sohn einer Foodbloggerin wollte er das Ganze natürlich im Blog sehen ;-)

Das Eis ist für die derzeitigen Temperaturen auch schon wieder passend, stammt aber noch aus der letzten Hitze-Periode.

Küchenlatein und ich besitzen die gleiche Eismaschine und haben uns neulich gegenseitig mit der Bedienungsanleitung ausgeholfen. Sie hat mir dann freundlicherweise die Anleitung als PDF-Datei geschickt. Von dort stammt das Rezept für das schnelle Schokoladeneis.

Es wird mit Schokoladensirup zubereitet, ist sehr einfach zusammengerührt und schnell in der Eismaschine. Die Fertigstellung hat allerdings unendlich lange gedauert und wie man sieht, sind wir dann einen Kompromiss mit Warten und nicht ganz festem Eis eingegangen.

Das "schnelle Schokoldeneis" wurde bei uns in "ewiges Eis" umbenannt ;-)

Das Eis ist ganz ok, auch wenn es nicht als Schokoladeneis durchgeht.

Dazu gab es köstliche Cornflakes-PlätzchenCornflakes-Plätzchen von Lavaterra, die ich statt mit Korinthen mit getrockneten Cranberries gemacht habe. Die Plätzchen wurden begeistert gegessen und zunm Knabbern in die Pause mitgenommen.