Brot und Rosen

Mit dieser superleckeren Erdbeer-Avocado-Torte wünsche ich allen, die hier vorbeikommen ein frohes, gesegnetes Osterfest mit vielen kulinarischen Genüssen und Zeit zum Genießen und Entspannen!

Die Torte gab es dieser Tage schon, als ich an frischen, ganz toll aussehenden und gut riechenden, süßen Erdbeeren aus Griechenland, die noch dazu im Angebot waren, nicht vorbei gehen konnte.

Normalerweise kaufe ich Erdbeeren nicht außerhalb der Saison, aber diese Ausnahme hat sich wirklich gelohnt.

Schade war, dass die Avocado, die ich zuhause hatte, noch nicht optimal reif war. Geschmacklich und optisch ist die Torte aber ein Hit!!!

Aber mir war schon klar, dass der Belag mit Avocado und dann noch das Grün der Pistazien meine Herren abschrecken wird. Also habe ich für sie einen normalen Bisquit in einer 20-er Bisquitbodenform gebacken, Vanillepudding darauf gegeben und mit Erdbeeren belegt.

Während ich einige Tage die Torte essen durfte (es hat sich wirklich keiner rangetraut), war ihre ziemlich schnell gegessen ;-)

Nein, kein Zuckerbrot, sondern einen sehr leckeren Rotweinkuchen von Tante Annalena, habe ich für meine Herren sogleich gebacken, nachdem ich den Kuchen bei Chaosqueen gesehen hatte. Rotweinkuchen wird sowieso geliebt, da wurde sogar darüber hinweggesehen, dass ich ein neues Rezept ausprobiert und nicht unser Familienrezept genommen habe. Die beiden Rezepte sind sich aber ähnlich.

Mit einer schönen Schokoglasur und Streuseln verziert und die drei männlichen Wesen im Haus waren für ein paar Tage glücklich und haben dafür auch mein "gesundes" Essen ertragen ;-)

Heute ist der Kuchen aber schon wieder einige Tage aufgegessen und ich überlege schon, ob ich noch was backe, oder erst an Ostern das Osterbrot von Bäcker Süpke.

Um die Kuchenauswahl auf meiner Kaffeetafel komplett zu machen, kommt hier nun noch der Mohn-Quarkkuchen mit Schmandguss, den ich bei Lavaterra gefunden und nachgebacken habe.

Heidi von Patchwork und Kochen hat diesen Kuchen auch schon serviert und war ebenso, wie meine Gäste und ich, begeistert davon.

Für eine fast schon frühlingshafte Frische auf der Kaffeetafel sorgte neulich die leicht abgewandelte Mango-Torte.

Ich habe die im Rezept angegebene Menge Mango einfach durch Pfirsich aus der Dose ersetzt und mich ansonsten an das Rezept gehalten.
Mit dem Obst sind hier noch einige Abwandlungen mit Erdbeerpüree, Himbeeren, Aprikosen und dergleichen möglich.

Optisch und geschmacklich ein kleiner Höhepunkt auf dem Kaffeetisch!

Ohne Kuchen und Torten ab und an könnte ich glaube ich nicht, muss aber auch gar nicht sein.

Mein Backen hat sich nur ein bißchen verändert - hin zu weniger süß und andere Süßungsmittel (nein, kein Süßstoff, sondern natürliche Süßen wie Akazienhonig, Ahornsirup, Apfel- und Birnendicksaft und Fruchtzucker) und hin zu Vollkornmehl, wenn es denn geht (es geht aber nicht immer, wie dieses Experiment gezeigt hat).

Die Johannisbeermuffins sind mit einem 1050-er Weizenmehl und Fruchtzucker gebacken. Durch die gemahlenen Nüsse im Teig, fällt das andere Mehl nicht auf. Sie kamen sehr gut an.

Diese Schoko-Quark-Rolle war der Hit auf der Kaffeetafel. Den Teig habe ich nach diesem Rezept, allerdings mit Fruchtzucker (Achtung die Backtemperatur senken, weil Gebäck mit Fruchtzucker leichter verbrennt) und einen 1050-er Weizenmehl zubereitet.

Als Füllung habe ich das Rezept für den Schoko-Nussquark verdoppelt und mit 2 Blatt Gelatine fester gemacht. Ein paar Spähne Bitterschokolade zur Deko darauf und fertig ist eine super glyxige Schokorolle.