Brot und Rosen

Manchmal braucht es einfach Soulfood - für meine Herren ist das zum Beispiel ein einfacher Rotweinkuchen.

Hier in Form von Rotwein-Muffins. Nicht nach diesem oder diesem Rezept, sondern nach meinem Standard-Haus-Rezept.

Kam sehr gut an und drei Herren waren glücklich und zufrieden.

Also wenn jemand das Original bei der Tortenqueen anschaut, dann kann man hier wirklich nicht von nachgemacht sprechen.

Grundlage war ihre Torte und Idee, aber meine Ungeduld und nicht optimale Zutaten führten bei mir zum großen Frust und zur nicht weiteren Ausführung ihrer herrlichen Torte.

Meine Mangos waren total faserig und auch schon (zu) gut reif - die Zeit lief mir davon, deshalb habe ich die Schokocreme zu bald auf die Mango-Creme getan, was allerdings zu einer recht schönen Mamorierung geführt.

Auf den Mango-Spiegel habe ich dann verzichtet und den übrigen Boden als Deckel aufgesetzt. Aber ich gebe nicht auf - Dosenmango steht schon bereit und ich werde mich nochmals an der Torte versuchen.

Nebenbei die Schokocreme war super und ich die Kombi stelle ich mir traumhaft vor, aber meine Mangos waren wirklich nicht toll und so war auch die Creme nicht gut.

Was ich schon lange weiß mal wieder in Erinnerung gerufen bekommen: optimale Zutaten und genügend Zeit sind für ein gutes Ergebnis nötig!

Aber ich verspreche, mich nochmals dran zu versuchen und das Ergebnis hier vorzustellen!

So, die Erstkommunion ist nun für dieses Jahr so gut wie abgeschlossen, ein wichtiger beruflicher Termin ist auch vorbei, Zeit sich wieder um den Blog hier zu kümmern.

Und da kommt als erster Beitrag ganz aktuell die gestrige Muttertags-Torte.

In der Lust auf Genuss wurde eine Torte ohne Backen mit Joghurt, Sahne, Erdbeeren einer Erdbeerschicht und einem Boden aus Cornflakes und Schokolade vorgestellt. Die ungebackenen Böden treffen meist unseren Geschmack nicht und daher habe ich kurzentschlossen einen Bisquitboden gebacken.

Die Schokoladenkomponente wollte ich nicht ganz unter den Tisch fallen lassen und habe daher den fertigen Boden mit Zartbitterschokolade eingestrichen. Ganz nett, aber nicht unbedingt nötig.

Ansonsten musste ich für die 26-er Form die Zutaten verdoppeln habe mich aber sonst an das vorgegebene Rezept (naja die Zutaten wurden durch glyxigere ersetzt) gehalten.

Eine wunderschöne Erdbeer-Joghurt-Muttertagstorte stand somit auf der Kaffeetafel und wir haben bei herrlichem Sonnenschein den Kuchen mit unseren Müttern genossen.

Noch besser wäre gewesen, wenn ich meine Herzform, so wie sie, verwendet hätte, aber da sind dann die Stücke immer so schwer zu schneiden...

Zu Ostern hätte auch der leckere Bienenstich von Chili und Ciabatta auf dem Tisch stehen können.

Sehr lecker, auch wenn die Sahnecreme nicht so stabil wie die Buttercremevariante ist und die Herren bitte schön nur ein ganzes Blech und dann einen Hefeboden mit Buttercremefüllung als Bienenstich durchgehen lassen

Zum Valentinstag stand das Heidelbeer-Käsekuchenherz bei uns auf dem Tisch. Zu Ostern kann ich mir den leckeren Kuchen aber auch gut vorstellen, deshalb blogge ich ihn jetzt (endlich).

Die Bilder sind leider furchtbar und unscharf, aber damit ich eine Chance habe mich zu erinnern und das Rezept wiederzufinden blogge ich es trotzdem.

Der Kuchen schmeckt wunderbar und die Käsemasse schmilzt förmlich im Mund - die Heidelbeeren (selbstgesammelt und im Kälteschlaf aufbewahrt) passen super gut dazu.