Brot und Rosen

Ich bin ja total begeistert, wie klasse diese Streuseltaler geworden sind!

Dabei habe ich einfach nur versucht, die Streuseltaler, die es in der Regeln beim Bäcker gibt nachzubauen...

Also zunächst die Hälfte des Hefeteiges zu 10 gut handgroßen, ovalen Teigstücken geformt und noch kurz gehen lassen.

Einen Vanillepudding nach Anleitung, aber nur mit 350-400 ml Milch kochen und abkühlen lassen. Auf jeden Teigfladen 1-2 Eßlöffel Vanillepudding geben und leicht verstreichen, dann gut mit Streuseln belegen und diese leicht andrücken.

Bei 180°C ca. 10-15 Minuten backen. Achtung sie sollten nicht zu dunkel gebacken werden, eher hell lassen und eher aus dem Ofen nehmen.

Gleich nach dem Backen mit eine Glasur aus Puderzucker und Milch beträufeln, abkühlen lassen und genießen.

Sie waren absolut genial und noch besser als vom Bäcker

Neulich kamen mir beim Einkaufen schöne Zwetschgen unter - daraus habe ich einen ganz einfachen, aber super leckeren Hefe-Zwetschgenkuchen mit Streuseln gebacken.

Hefeteig aus 500 g Mehl, 1 Würfel Hefe, 1 Ei, 75 g Butter, 75 g Zucker, 250 ml Milch, Prise Salz herstellen und gehen lassen.

Ungefähr die Hälfte davon in eine gefettete 28-er Springform drücken, Zwetschgen entkernen, und in Stücke schneiden, auf den Boden geben. Geschätzt war es ca. 1 Kilo.

Streusel aus 250 g Butter, 230 g Mehl, 170 g Zucker, 35 g gemahlenen Mandeln und einer Prise Salz herstellen und ca. die Hälfte auf den Kuchen streuen. Bei 180°C ca. 25 Minuten backen.

Und was ich mit dem restlichen Hefeteig und den Streuseln angestellt habe, zeige ich euch morgen

Ich verrate nur, das es absolut genial war!

Eigentlich ist es ja ein friesischer Pflaumen-Streifen, ich habe aber gleich ein ganzes Blech daraus gemacht. Den Rand habe ich allerdings trotzdem wie im Rezept angegeben gemacht.

Schmeckt sehr gut, ist nicht soviel und kam sehr gut hier an.

Das ist übrigens schon ein Rezept aus der neuen Bakery Vol.2, die ich mir gleich nach dem Erscheinen geholt habe. Das Heft lohnt sich!

Nach der Erdbeerzeit kam Kirsch-Zeit, die dieses Jahr nur sehr kurz war.

Mich hat eine Schwarzwälder Kirsch-Tarte angelacht und so habe ich sie ausprobiert.

Ganz nett, wenn man nicht gleich an eine Schwarzwälder-Sahne-Torte denkt

Ich bin mit dem Verbloggen all dessen, was es hier so gab hoffnungslos hintendran - deswegen ist manches dieses Jahr nicht mehr nachmachbar, aber es gibt ja auch noch nächstes Jahr...

Zur Erdbeerzeit war mir nach einer leichten Erdbeer-Joghurt-Torte und so bin ich denn in die Küche und habe angefangen:

Biskuit aus 4 Eiern, 80 g Rohrohrzucker und 120 g Dinkelmehl Type 630, backen, auskühlen, teilen.

Den unteren Boden mit dünn mit Erdbeermarmelade bestreichen. Viiieeel Joghurt (insgesamt 1 kg) mit 300 ml Sahne (steifgeschlagen) mischen, Rohrohrzucker nach Geschmack, Blattgelatine (Menge siehe Packung), Erdbeeren pürriert und noch einige ganze Erdbeeren...

Die weiße Joghurtmasse gemacht, eine Schüssel in die Mitte des Boden gestellt, um den Platz für die rote Joghurtmasse auszusparen und nicht ganz die gesamte Masse eingefüllt, gleich noch ein paar Erdbeerstücke zugegeben. Leicht fest werden lassen. Schüssel entfernen und rote Joghurtmasse in die Lücke füllen, Erdbeerstücke zugeben. Deckel auflegen, restliche weiße Joghurtmasse darüber geben, dekorativ mit Erdbeeren belegen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Ein locker-leichter Tortentraum!!!