Kategorie: "Knabbereien"
Hellau und Reload Faschingskrapfen
Februar 10th, 2010
Dieses Jahr sind meine Krapfen beim Ausbacken dunkler geworden , aber sie waren genauso locker und lecker wie letztes Jahr.
Auch habe ich nur die Hälfte des Rezeptes gemacht, das hat voll und ganz gereicht, weil meine Freundin schon anderweitig versorgt worden ist.
Und genau wie vor einem Jahr habe ich einen Krapfen mit Genuss gegessen und das hat mir gereicht.
Krapfen (oder Kreppel, wie ich es von "Aschebersch" kenne) gehört natürlich zum Fasching dazu, wobei wir den nicht wirklich doll feiern.
Feiern wollte ich aber 365 Tage meiner neuen Ernährung und die fing nun mal an, als ich am Krapfen backen war. Meine Herren haben die Krapfen natürlich besonders gefreut!
Inzwischen habe ich viele neue Geschmackskombinationen kennen- und lieben gelernt und bin auf knapp 70% meiner selbst "geschmolzen". Und das mit kreativem Kochen und niemals Hunger - einfach nur genial!
Aber das konnte man ja hier auf dem Blog mit den entsprechenden Rezepten mitverfolgen.
Und es gibt noch eine ganze Menge Rezepte, die ich unbedingt noch ausprobieren möchte. Es geht also sicher so weiter
Schokoladen-Kaffee-Macarons
Januar 23rd, 2010
Macarons waren in letzter Zeit in einigen Blogs zu finden.
Meine Anregung stammt aber aus der Zeitschrift Effilee.
Die Kombination Schokolade mit Kaffee klang verheißungsvoll und die Schokoladen-Kaffee-Macarons sind auch gut geworden. Nachdem aber die jungen Herren keinen Kaffee oder ähnliches mögen, habe ich noch einen Teil (leider ohne Bild) mit einer weißen Schokoladen-Ganache nach dem Rezept von ihr gefüllt.
Beide Sorten waren sehr lecker und bei den allermeisten kamen sie wirklich gut an. Meine Männer sind da etwas unterschiedlicher Auffassung aber gegessen wurde die Knabberei doch.
Dekorativ anrichten war allerdings nicht und das Bild ist entsprechend...
Nachgemacht: Cranberry-Mohn-Muffins
Januar 4th, 2010Ich hatte frische Cranberries gekauft und nach einem Rezept gesucht. Bei ihr bin ich gleich fündig geworden: Cranberry-Mohn-Muffins. Und Muffins mögen meine Herren, passt.
Die Rezeptmenge habe ich nach ihrem Hinweis halbiert und bin mit einer 12-Muffin-Form gut hingekommen.
Unser Fazit, ja ganz nett, aber die knackigen Mohnkörner im Teig müssen nicht unbedingt sein, sonst schmecken sie ganz gut. Also wieder ein Punkt, für die Merkliste: ganze Mohnkörner im Teig werden nur mässig gerne gegessen.
Fortuna angefragt: Neujahrsknoten
Januar 2nd, 2010Das Neue Jahr ist gerade erst 2 Tage alt und am Beginn fragt man sich natürlich, was einem dieses Jahr bringen wird.
Bleigießen ist eine beliebte Beschäftigung an Silvester aber bei Foodbloggern sieht das anders aus
Und so stelle ich euch meinen Neujahrs-Knoten vor. Verschlungen und für alle Deutungen offen liegt er da und vielleicht offenbart er einem, was das Neue Jahr bringen wird
Naja beim Formen war es eigentlich eine Brezel aus dem leckeren Brioche-Teig, den ich öfters backe und normalerweise zu Hörnchen oder Rosinenbrötchen verarbeite.
Nach dem Gehen und in den Ofen Schieben war es immer noch eine Brezel.
Beim Herausholen aus dem Ofen haben alle meine Neujahrsbrezeln ihre wahre, verschlungene Gestalt in Form von "Neujahrsknoten" gezeigt, so wunderbar aufgegangen und locker waren sie.
Was mir Fortuna damit wohl für 2010 sagen will?
Und noch ein Früchtebrot
Dezember 22nd, 2009Ich mag Früchtebrot sehr gerne und hätte dieses Jahr sicher wieder das super leckere Früchtebrot von Frau Deichrunner, das es auch letztes Jahr gab, gebacken, aber ein neues Rezept aus meinem Glyx-Buch hat mich gereizt.
Das Würfeln von insgesamt 800 g Trockenfrüchte kam mir fast ein bißchen wie Sträflingsarbeit vor und die Teigmenge scheint mir ziemlich gering zu sein.
Auch darf man auf keinen Fall die gesamte Menge Kochsud zugeben, sonst wird es eine Fruchtsoße, aber kein Früchtebrot mehr.
Mein Brot habe ich wieder in den kleinen Mini-Kastenkuchen-Förmchen gebacken und nachdem es ziemlich feucht war, die meisten Exemplare zum baldigen Verzehr verschenkt.
Lecker schmeckt es schon und durch die vielen Trockenfrüchte relativ süß. Im nächsten Jahr versuche ich mich nochmals an dem Glyx-Rezept und zur Sicherheit auch an dem guten Früchtebrot von Frau Deichrunner, denn das ist ja bereits getestet und perfekt gelungen.