Brot und Rosen

Sie sahen so verlocken bei Ulli und Ilka aus und eine halbe, angebrochene Packung Yufka-Teig im Kühlschrank wollte verarbeitet werden, da habe ich doch gleich die Gelegenheit ergriffen und das Rezept mit Rinderhack nachgemacht.

Sie schmecken sehr lecker. Dazu gab es einen gemischten Salat (im extra Schälchen diesmal) und einen Quarkdipp. EIn wunderschönes Sommeressen!

Für das Küchen-Event zur EM fiel mir für die Schweiz ganz schnell was ein. Obwohl das Gastgeberland bereits ausgeschieden ist, ist mein Beitrag für die Schweiz ein Gateau du Vully, den ich von Billi zubereitet schon genießen durfte.

Die herzhafte Variante ist mit Speck

und die süße Variante mit Zucker, Butterflöckchen und einem Hauch Zimt.

Beide Varianten sind köstlich und schmecken lauwarm wie auch kalt gut.

Aber Achtung das Rezept ergibt vier wirklich große Kuchen, da sollte man schon Freunde einladen!

Man kann diese leckere kleine Knabberei auch solo reichen, bei uns gab es die Lachsschnecken, die ich bei Chili und Ciabatta "geklaut" habe, als Begleitung zu einer Spargelcremesuppe.

Das hat super harmoniert. Die Reste wurden dann so geknabbert. Als kleines Appetithäppchen auch gut geeignet und gut vorzubereiten.

Mit den tollen Zucchini aus Italien habe ich gleich noch diesen netten Snack zubereitet. Ich habe ihn vor längerer Zeit bei Jans Küchenleben gefunden.

Im Rezept ist Greyezer-Käse angegeben. Es war keine gute Idee, den kräftigen Käse nur durch Emmentaler zu ersetzen, aber bei spontanen Koch- und Backaktionen muß ich eben manchmal improvisieren.

Ja, ganz nett, aber im großen und ganzen nicht so toll, da der Käse nicht kräftig genug war und ich großzügig mit Paprika gewürzt hatte. Geschmacklich nicht das, was ich erwartet hatte.

Ach ja irgendwas hat sich auf oder vor die Linse meiner Kamera geschlichen, deshalb die leichte Unschärfe in der Bildmitte. Leider gab es kein besseres Bild.

Ich hinke mit meinen Blogbeiträgen so weit hinterher, scheinbar koche ich zuviel, ;-) dass ich heute mal wieder einen ganz aktuellen Beitrag möchte.

Mein Jüngster hatte gestern seine erste Orgelstunde und ich habe ihm als Überraschung Notenkekse (Violinschlüssel und Achtelnote) gebacken.

Er hat sich sehr gefreut, nicht nur über die Kekse sondern auch über seinen Unterricht. Und ich habe mich gefreut, dass ich wieder zwei neue Ausstecher habe und dass ich meine Tassenkeks-Ausstecher, die ich seit Weihnachten hier liegen habe, auch endlich eingeweiht habe.

Der Teig für die Kekse ist nämlich das von Küchenlatein schon ausprobierte Rezept für die Tassenkekse. Die Noten gingen ganz gut auszustechen, der Violinschlüssel etwas schwieriger aber die Tassenkekse waren das kniffligste.

An die Tassen kommt die nette Knabberei später bei meinem Cappuccino-Treffen.