Brot und Rosen

Ja, Pineapple-Curry das wird mein Beitrag!

Mit Hilfe von Wikipedia konnte ich Zutaten wie jaggery (Palmzucker) und bajra Mehl (Hirsemehl) zuordnen und mich auf die Suche nach Hirsemehl begeben. Palmzucker hatte ich in der Speisekammer.

Für alle, die auch Hirsemehl suchen, am erfolgreichsten ist ein Reformhaus und dort Goldhirse frisch mahlen lassen. Die restlichen Zutaten sind einfach zu bekommen.

Die Chilies (ich habe vorsichtshalber nur 2 hier erhältliche verwendet, bei 7 Kashmiri-Chilies hätte ich es sicher nicht mehr essen können) werden mit Kumin- und Koriander-Samen zu einer Paste gemörsert.

Die Klöschen aus Hirsemehl haben in der Mitte eine Cashewnuss. Sie werden später im Curry mitgekocht.

Kurz nach Zugabe der Ananas sieht das ganze dann so aus und riecht herrlich.

Das fertige, sehr aromatisch-fruchtige Curry mit einem aufgeschnittenen Klöschen. Leckerst!

Die englische Version gibt es hier.

Über die Kommunion kann ich nicht grundlegend bloggen, da das Essen bestellt war und ich in dem Trubel nicht fotographiert habe.

Einige Tage vor dem großen Ereignis gab es eine vegetarische Variante des indischen Blumenkohls nach diesem Rezept. Ja, ganz nett und essbar, aber mit Hackfleisch kommt es bei den Männern besser an.
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Zuerst mal allen, die hier vorbeischauen alles Gute zum Neuen Jahr und ich hoffe es bringt euch allen Glück, Gesundheit und viele neue leckere kulinarische Erfahrungen!!!

Ich hatte neulich mal wieder Keema Gobi (indischen Blumenkohl) zubereitet und beschlossen, einer meiner Fertigpäkchen, die ich in Indien geschenkt bekommen habe, als Nachtisch zu servieren.

Im Prinzig ist es ein Griesbrei mit Zucker, vegetarischem Ghee, Cardamon, einigen Mandelstückchen und getrockneten Beeren darin. Ganz nett, aber dafür braucht es kein Päckchen.
Meine Männer fanden es allerdings hart an der Grenze zu nicht essbar und wollten ausnahmsweise nicht unbedingt einen Nachtisch...

Zu Ferienbeginn haben wir es endlich geschafft, ein paar lieben Freunden unsere Bilder von Indien zu zeigen. Unsere Reise war zwar an Ostern, aber es ist gar nicht so einfach einen passenden Termin für alle zu finden. Neben den Bildern (einige gibt es hier zu sehen) habe ich natürlich wieder indisch gekocht.

Auf dem Bild zu sehen: Rote Linsen mit Zwiebeln (oben Mitte), Cachumber - Tomaten-Gurken-Relish (rechts), Pfeffriges Hähnchencurry (links), Naan (Mitte), und ganz am Rand oben links ein Miniblick auf die sauren Kichererbsen. Die restlichen Bilder sind dummerweise unscharf geworden, also gibt es keine Bilder von
Keemar Matar (Hackfleisch mit Erbsen), den sauren Kichererbsen (Khatte chhole), Kheera Raita (Joghurt mit Gurke), und den fritierten Papadums.

Unsere Gäste waren begeistert und mir hat es auch sehr gut geschmeckt. Die Bilder waren wie immer faszinierend und haben das Fernweh nach Indien wieder geweckt.

Alles in allem ein sehr schöner Abend.

Hier ist noch das Auberginencurry zu sehen. Es ist ein sehr mildes Curry, das ich hier gefunden habe.

Letzten Donnerstag haben wir hier in der Pfarrei unsere Bilder (naja nur eine Auswahl von 400 Bildern) von unserer Reise nach Indien gezeigt.

Daß es da auch was indisches zu Essen geben mußte, war klar. Neben altbekannten wie Rote Linsen mit gebratenen Zwiebeln, Kichererbsen in Joghurtsoße, gekauftem Naan und fritierten Papadam gab es noch ein Pfeffriges Hähnchencurry, das ich leider vergessen habe zu fotographieren und als Dessert Nan Khatai und eine Möhren-Sahne-Creme.

Das Foto habe ich von den Resten der Creme gemacht, die Optik war anfänglich besser...

Sie Creme schmeckt sehr gut, nicht zu süß und interessant nach Kardamon und gemahlenem Ingwer.

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