Kategorie: "Brot"
Selbst schuld...
Juli 20th, 2009... bin ich am relativen Misserfolg meiner Roggenbrötchen.
Ich habe mir angewöhnt, Besorgungen im Dorf weitgehenst mit dem Rad oder zu Fuß zu machen.
Ist eine kleine sportliche Betätigung (ich muss immer irgendwie einen mehr oder minder steilen "Berg" hoch, wir wohnen im Neubaugebiet und nicht unten im Ortskern) und auch recht kommunikativ, weil man unterwegs doch mal den ein oder anderen trifft und redet, was mit dem Auto nicht passiert.
Und so hatte ich meine Roggenbrötchen an einem warmen Tag (solche Tage soll es dieses Jahr durchaus schon gegeben haben - die letzten Tage ist hier nur graues Regenwetter) zum Gehen abgedeckt in der Küche stehen. Eigentlich hätte die Zeit locker gereicht, aber wenn man dann zweimal in ein Gespräch verwickelt wird, dauert es doch etwas länger...
Tja und es kam, wie es kommen musste, die Brötchen waren, bis dann noch der Ofen vorgeheizt war, eindeutig übergangen.
Trotz allem, habe ich sie gebacken. Es sind eher kleine Roggenfladen als Brötchen geworden, geschmacklich relativ körnig aber durchaus ess- und genießbar vor allem mit einem herzhaften Belag.
Mein Lernerfolg: das nächste Mal keine Besorgungen, während der Gehzeit meiner Brötchen!
Gl(ücks)yx-Spitzen zum Frühstück
Juli 13th, 2009Ja, diese Glyx-Spitzen sind nicht nur eine nette Abwechslung sondern regelrechte Glücks-Spitzen
Schmecken super und bieten alle wertvollen Inhaltsstoffe, die man zum glücklich sein braucht.
Bitte kräftig zugreifen!
Nachgemacht: Mohnbutterhörnchen
Mai 27th, 2009Nicht alles ging an meinem Pannen-Tag schief.
Die Mohnbutterhörnchen, die ich bei Frau Deichrunnner gesehen habe, sind sehr gut geworden und kamen bei der Familie super an.
Statt der Hörnchenform habe ich es aber bei Stangen belassen, die sind leichter zu belegen und gut in die Pause mitzunehmen.
Und ich habe eine mit reichlich Salat, körnigem Frischkäse, Sprossen, Hähnchenbrustaufschnitt und Tomate belegte Mohnstange zu Mittag genossen.
Nachgebacken: Dinkelbrötchen mit Roggen
Mai 2nd, 2009
Mich haben die Dinkelbrötchen bei Frau Deichrunner so angelacht, dass ich gleich in die Küche geeilt bin. Für mich exotische Zutaten wie Lupinenschrot und Malzflocken habe ich ersetzt und losgelegt.
Nachdem ich weiß, dass mein Brot/Brötchen immer längere Gehzeiten benötigt, hatte ich die Gehzeit auf knapp 50 Minuten ausgedehnt und dann mussten die Brötchen allerdings in den Ofen, sonst hätten sie mehrere Stunden auf das Backen warten müssen, weil ich weg musste.
Im Ofen hat sich schnell gezeigt, dass meine Befürchtung, Brötchen zu haben, deren Stückgare nicht optimal ist, zutrifft. Die Brötchen sind an der Unterseite alle und oben teilweise leicht aufgerissen. Geschmacklich waren sie gut, aber für meine Begriffe noch zu kompakt in der Mitte. Das kann noch besser werden.
In einem sehr netten Mailwechsel mit Frau Deichrunner hat sie mir verraten, wie sie ihre Brötchen/Brot gehen lässt. Eine Kuchen-Blech-Transporthaube aus Plastik spült sie heiß aus, trocknet sie nicht ab und stülpt sie über das Blech auf dem die Brötchen liegen. Das Gebäck geht in einer wunderbaren feucht-warmen Atmosphäre. Das war Ansporn genug, wieder in die Küche zu gehen und es auszuprobieren.
Dieses Mal hatte ich eine frische Hefe (beim ersten Backgang war es ein älterer Rest) und der Teig war schon anders aufgegangen und beim ersten Mal musste ich die Buttermilch durch Dickmilch ersetzen, wohingegen ich bei diesem Backen die benötigte Buttermilch im Haus hatte. Und dann der Spezial-Tipp von Frau Deichrunner und siehe da, nach einer Gehzeit von gut 40 Minuten waren die Brötchen schon wesentlich größer und lockerer als beim ersten Versuch.
Die Brötchen sind optimal geworden, keines ist an der Unterseite oder gar oben aufgerissen, sie waren nicht so kompakt, sondern wunderbar locker, so wie wir es von gekauften Dinkelbrötchen (die sind dann aber ohne Körner und Saaten) kennen.
Vielen herzlichen Dank an Frau Deichrunner für den netten Mailkontakt und ihren Spezialtipp. Meine Brötchen werden ab sofort immer so zum Gehen hingestellt werden.
Nachgebacken: Osterbrot
April 17th, 2009
Rechtzeitig vor Ostern und mit genügend Zeit zum Ausprobieren hat Bäcker Süpke sein Osterbrot gebloggt. Und wenn ich das richtig mitbekommen habe, wurde es begeistert von einer ganzen Menge Bloggern nachgebacken. Auf ein Testbacken habe ich verzichtet, das haben ja andere freundlicherweise für mich übernommen
Aber zu Ostern stand das wirklich leckere und fluffige Osterbrot bei uns auf dem Tisch und meiner Mutter, die wir besucht haben, habe ich gleich ein Exemplar mitgebacken. Alle, die es probiert haben, waren sehr begeistert.
Vielen Dank!