Kategorie: "Alltagsküche"
Nachgemacht: Champignon-Quiche
Mai 3rd, 2010Neulich bei Bolli eine Champignon-Quiche, die mir gut gefallen hat.
Beim Einkaufen schöne Champignons, die ich wohl mit dem Rezept von ihr im Kopf mitgenommen habe und dann auch tatsächlich zur Champignon-Quiche verarbeitet habe.
Für den Mürbteig habe ich das Rezept von Michel Roux genommen.
Dazu einen schönen Salat und es war ein super Essen. Danke für die Anregung!
Nachgemacht: Mujaddara
März 26th, 2010Lamiacucina hat dieses einfache, aber ziemlich schmackhafte Gericht aus Reis und Linsen zum Libanon-Event gekocht.
Mir hat es damals schon gefallen und ich habe es jetzt nachgemacht. Optisch durch den Naturreis, der von den schwarzen Beluga-Linsen unansehentlich gefärbt ist, nicht ganz der Renner, aber geschmacklich zusammen mit den gebräunten Zwiebeln mehr als lecker.
Die Herren fanden es durchaus gut, was aber auch an dem Pudding mit Schokosoße zum Dessert gelegen haben könnte
Joghurtexperimente :-)
Februar 11th, 2010
Das Joghurt-Fieber ist ja auf vielen Blogs ausgebrochen, aber ich muss sagen, dass dabei auch echt tolle Kominationen/Kreationen zu finden sind.
Ich hatte neulich meinen "Orangen-Tag" an dem ich alle möglichen Dinge mit den tollen Bio-Orangen zubereitet habe.
Orangen-Joghurt? Warum nicht?
So ein Teelöffel Orangenschale und etwas Zucker auf ein 500 g Glas Joghurtansatz und vier Stunden in die Maschine, kühlen, fertig.
Ergebnis: schöner Joghurt mit einem starken Zitrusfrüchte-Orangen-Aroma, Geschmack ganz ok, aber zu stark nach Zitrusfrüchten, für uns keine weiteren Versuche in dieser Richtung erstrebenswert
Nuss-Joghurt? Jaaaa bitte und schön nach Haselnuss schmeckend.
Auch wieder die Testportion mit 500 ml Milch. In die warme Milch zwei gute Teelöffel Haselnussmus (gibt es im Reformhaus), Zucker nach Geschmack, Starterjoghurt und ab in die Maschine.
Geschmacklich auch ganz ok, aber noch verbesserungswürdig mit evtl. kleingehackten gerösteten Nussstückchen, ein Tick in Richtung Nutella/Nuss-Nougat wäre auch noch gut. Ich werde dranbleiben und immer mal wieder experimentieren.
Rein fototechnisch gibt aber so ein Schälchen Joghurt, zumindest mit dem geringen Aufwand, den ich betreiben möchte, nicht allzuviel her.
Rustikale Champignon-Suppe
Januar 27th, 2010
In der brandaktuellen La Cucina Italiana, die vorgestern mit der Post kam, ist ein Bericht zum Thema "Gesund genießen".
Einige Substanzen der Nahrungsmittel, die Heilwirkungen haben werden angesprochen und ein paar schöne Rezepte mit den jeweiligen Zutaten vorgestellt. Gefällt mir sehr gut.
Pilze, v.a. Champignons und Shitake-Pilze sind reich an Polysacchariden, die eine antitumorale Wirkung haben. Kombiniert werden die Champignons mit Hülsenfrüchten (Linsen) und noch Spinat, der ebenfalls antitumorale Eigentschaften haben soll. Heraus kommt dabei eine leckere rustikale Champignon-Suppe, die es gestern gleich bei uns gab.
Das Süppchen schmeckt sehr lecker, aber warum es Champignon-Suppe genannt wurde erschließt sich mir nicht. Ich würde eher sagen Linsensuppe mit Pilzen oder so, aber das sind ja nur Namen. Und diese sind bekanntlich Schall und Rauch.
Auf alle Fälle haben wir sehr krebsvorbeugend und lecker gegessen!
Alpenburger und Weihnachtsgeschenk
Januar 3rd, 2010
Kurz vor Weihnachten erreichte mich ein Päckchen. Bestellung war es keine und eindeutig auch kein Weihnachtspäckchen. Neugierig habe ich es aufgemacht und mich sehr gefreut!
Mir wurden zwei Ausgaben der Zeitschrift Effilee samt einer schicken schwarzen Kochschürze zum Probelesen geschickt.
Länger vor Weihnachten wäre die wunderschöne Zeitschrift sicher in einem Stapel der zu lesenden Zeitschriften untergegangen, aber so habe ich sie eingepackt und in Ruhe den ein oder anderen wirklich tollen Bericht bereits lesen können.
Das Heft enthält neben einigen Rezepten interessante und spannende Berichte, die in einem weiteren Sinn mit Essen, Kochen und Genuss zu tun haben. Die Modefotos bräuchte ich, genau wie sie, nicht unbedingt in diesem Heft.
Das Heft ist auch online mit dem Blog Effilee vertreten. Der Heftinhalt und einige Beiträge sowie die Rezepte können auch dort gelesen werden. Und nachdem ich jetzt wieder mehr Zeit habe, werde ich dort sicher öfters reinschauen bzw. mir doch ab und an mal das Heft gönnen, denn es lohnt wirklich!
Aus der Januar-Ausgabe habe ich dann auch gleich den Alpenburger nachgemacht.
Und meiner sieht doch fast wie das Original hier aus, oder?
Zubereitet habe ich den Burger ganz alleine für mich, weil ich mir fast sicher war, dass die Herren das nicht probieren wollen.
Falsch gedacht, die beiden jungen Herren, mussten bei mir probieren und beantragen das nächste Mal ebenfalls einen Alpenburger für sich alleine. Kann ich sehr gut verstehen, denn er schmeckt wirklich lecker und das nicht nur bei einer Tour durch verschneite Berge.