Brot und Rosen

Jetzt sind wir gerade mal zwei Tage zuhause um dann gleich Silvester wieder wegzufahren, aber Zeit genug, um meinen Beitrag zum Gartenkochevent Maroni zu kochen und einzureichen.

Maroni essen wir sehr gerne, am liebsten pur, nur geröstet oder oft in Verbindung mit Herzhaftem.

Für dieses Mal habe mich allerdings ein süßes Rezept ausgesucht: Maroni-Weichsel-Törtchen, eine österreichische Spezialität.

Die kleinen Törtchen sehen im aktuellen Heft von Kochen & Genießen einfach super aus!

Leider war die Maronicreme so flüssig, dass an Spritzbeutel mit Sterntülle nicht zu denken war.
Ich habe die Mürbteig-Törtchen also irgendwie gefüllt (das Bild im Heft sieht wirklich um Welten besser aus) und versucht noch sowas wie ein Aussehen hinzubekommen. Der Versuch zählt auch, finde ich...

Tja und geschmacklich fand ich die Maronicreme pur ja ganz gut, aber alles in allem sind die Törtchen nicht so gelungen.

Es wird trotz allem mein Beitrag bleiben, denn Zeit was anderes zu Probieren habe ich ja keine mehr.

Genießt den letzten Tag im Jahr 2008, feiert schön und wir lesen uns nächstes Jahr bestimmt wieder!

Ich freue mich sehr, auch dieses Jahr wieder mit einem Türchen beim Kulinarischen Adventskalender dabei sein zu dürfen. Wie im vergangenen Jahr gibt es, durch den unermüdlichen Einsatz von Zorra, ein Gewinnspiel und schöne Preise zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich! Um eine Idee für meinen Beitrag zu bekommen, habe ich sämtliche Weihnachtshefte durchstöbert und bin neben der Torte, die super weihnachtlicht schmeckt, über ein paar weitere Rezepte gestolpert, die ich in nächster Zeit mal ausprobieren werde.

Es war ziemlich schnell klar, dass mein Beitrag ein süßer sein wird und schließlich habe ich mich für die

entschieden. Da trifft es sich ja auch gut, dass bisher im Kulinarischen Adventskalender außer der Linzertorte und dem Weihnachtskuchen mit Honigguß keine Kuchen oder Torten dabei waren.

Die Amaretto-Trüffel-Torte ist gut vorzubereiten, das bißchen mehr Aufwand, macht sie durch den Geschmack und ihre Optik wieder wett.

Trotz des Marzipans ist sie nicht extrem süß. Ein bißchen mächtig kommt sie schon daher und kleinere Stücke empfehlen sich schon deshalb, weil an den Feiertagen reichlich geschlemmt wird.

Durch die Weihnachtsschokolade und den Amaretto in der Creme zaubert sie den Geschmack von Weihnachten auf die Zunge und darf als festliche Torte auf der Kaffeetafel im Advent oder an den Feiertagen glänzen!

Als ich die neuen Regeln für das nun monatlich stattfindende Event Fremdkochen gelesen habe, war ich ziemlich begeistert. Immerhin habe ich eine Kategorie "Nachgemacht" und backe und koche häufig Rezepte aus anderen Blogs nach. Und das ganze unter einem bestimmten Thema anzugehen, gefällt mir auch gut.

Momentan sind es sogar wieder einige Dinge, die ich bei anderen Foodbloggern gesehen und nachgemacht habe.

Die Auswahl fiel mir nicht leicht, aber ich bin so begeistert, von den Schnellen Rosmarin-Rauten, dass ich mich für diesen Beitrag entschieden habe.

Im Original stammt das Rezept von Barbara und ihrer Spielwiese.

Sie hat schon öfters Kekse mit Rosmarin gebacken.

Das Rezept hatte ich bei ihr gesehen und es wäre auf meiner endlos langen Nachmach-Liste wohl wieder untergegangen, wenn ich es nicht auch noch bei Lavaterra gesehen hätte und es daraufhin gleich ausprobiert habe.

Der Honig harmoniert absolut super mit dem Rosmarin und die Salzkristalle sorgen für einen zusätzlichen Geschmackskick. Meine Umgebung ist gespalten, ob sie sie nun mögen oder nicht, aber ich finde sie einfach nur umwerfend lecker!

Total passend zum Bloggeburtstag kam heute mein Päckchen aus Berlin an!

Und dieser Anblick bot sich mir, als ich den Karton geöffnet hatte:

Für ein Foodblogger-Päckchen doch sehr passend, oder? Es handelt sich um Zeitungspapier - hier genauer um den wöchentlichen Angebotszettel eines Discounters und dieser Ausschnitt lag oben. Fand ich irgendwie originell auch wenn es keine Absicht gewesen sein sollte.

Vielen herzlichen Dank an Bella!

Sie hat mir ein "Allesfresser-Päckchen" geschickt, weil sie auf meinem Blog keine speziellen Abneigungen feststellen konnte. Recht hat sie.

Und nun zu den einzelnen Köstlichkeiten:

- einen Yogi-Schoko-Tee zum Nachmittag - da bin ich sehr gespannt, wie er schmeckt!
- Dinkel-Butter-Herzen - die lasse ich mir zum Tee schmecken
- eine Falaffelmischung - herzhaft für den Abend
- ein Glas grüne Oliven
- ein Karamell-Puddingpulver - das wird das Dessert nach den Falaffeln
- ein Glas selbstgemachten Rosmarin-Honig-Senf - den ich zum besseren Geschmack noch 4 Wochen reifen lassen soll, da er ganz frisch gemacht wurde - da bin ich schon sehr gespannt, ich mag verschiedene Senfe (wie ist denn da der korrekte Plural - Senfe, Senfs oder wie?)

und alles in Bio-Qualität.

Vielen herzlichen Dank an Bella in die Landeshauptstadt und an Rosa für die Organisation des DFssgF