Kategorie: "Uncategorized"
Hochzeitsmenue
März 13th, 2006Wie versprochen kommen hier die Bilder des Hochzeitsmenues meiner Schwägerin.
Das Ambiente auf dem Schloß war einfach klasse und die Tafel herrlich gedeckt:
Die Speisekarte war super ausgesucht:
Die Dorade hat mir sehr gut geschmeckt. An Rezepte kommt man bei solchen Gelegenheiten natürlich nicht :-(
Als Wein gab es zu diesem Gang einen 2003er Schloss Vollrads, Riesling trocken vom Weingut Graf Matuschka-Greifenclau, der mir sehr gut geschmeckt hat.
Die Kartoffelcremesuppe war, wie auch das Foto davon ganz nett, aber nicht herausragend.
Der Hauptgang war fantastisch. Die Präsentation mit Silberhauben, die alle gleichzeitig am Tisch gehoben wurden, beeindruckend und das Geschmackserlebnis des superzarten Fleisches unbeschreiblich.
Der Rotwein, ein 2000er Chateau Liversan, Cru Bourgeois Haut-Medoc war mir persönlich zu stark zu diesem Gang.
Das Dessertbuffet war traumhaft und ich mußte von allem etwas probieren. Von der feinen Käseauswahl (ohne Foto) konnte ich beim besten Willen aber nicht mehr kosten.
Die weiße, gespritzte Masse ist eine Mohnmousse, sehr lecker!
Das ist alles auf meinem Teller gelandet: Cassis-Sorbet (links), Tiramisu (rechts, mit einer runden Form ausgestochen und den Rand in gehackten Pistazien gerollt - gute Dekoidee), Joghurt-Himbeerterinne (vorne), Apfeltarte (hintendran, nicht gut sichtbar) und in der Mitte eine Schokoladennachbildung des Schlosses gefüllt mit zartherber Schokomasse - herrlich!
Die Creme brulee in kleinen Schälchen mit großem Rand:
Traumwochenende
März 12th, 2006Ich habe dieses Wochenende ein wunderbares Wochenende im Parkhotel Wasserburg Anholt verbracht.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Traumhochzteit meiner Schwägerin. Herzlichen Glückwunsch Sonja und Pieter! Die Bilder des fantastischen Hochzeitsmenues gibt es morgen hier zu sehen.
Heute stand dann ein anderes kleines Ergeignis im Mittelpunkt, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte.
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Meme: Einsatz von Halbfertigprodukten und Fertigprodukten in deiner Küche?
März 10th, 2006Neulich waren die Jungs nicht zuhause und gab es ein leckeres aber schnelles Essen: Salat, Steak mit Kräuterbutter und Knoblauchbaquette. Ich hatte faktisch keine Arbeit damit, weil ich teilweise auf Halbfertigprodukte (geputzte Salatmischung, Knoblauchbaquette zum Aufbacken, fertige Kräuterbutter) zurückgegriffen habe. Nur das Dressing war handgemacht. Das hat mich auf die Idee gebracht, eine Meme zu diesem Thema anzustoßen und mal bei euch nachzufragen, wie ihre es damit so in euren Küchen haltet. Es kommt mir dabei nicht darauf an, irgendwelche Marken schlecht zu machen.
1. Welche Halbfertigprodukte und Fertigprodukte verwendest du in der Küche regelmäßig? Warum?
2. Welche Teilprodukte sind aus deiner Küche einfach nicht wegzudenken?
3. Welche Produkte würdest du nie einkaufen bzw. verwenden? Warum?
4. Mit welchen Fertigzutaten hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
5. Erkennst du geschmackliche Unterschiede im Endprodukt (das mit Teilfertigmischungen zubereitet wurde), wenn du es vorgesetzt bekommst?
Welche Erfahrungen hast du damit?
6. Wie siehst du die wachsende Zahl von fertigen Mischungen und Mittelchen in der Lebensmittelbranche?
7. Was du schon immer mal zu diesem Thema sagen wolltest und noch nicht gefragt wurde...
So und nicht vergessen auch an zwei andere Blogger weiterschicken.
Danke schon mal fürs Beantworten
Ich hoffe, meine Fragen um Fertigproduke und deren Verwendung in eurer Küche sind nicht zu unverschämt. Es würde mich einfach mal interessieren und ich hoffe dabei auch noch was lernen zu können, evtl. gibt es ja auch Rezepte für das Selbermachen von Fertigprodukten. Ich erinnere mich an eine selbstgemachte Vanilinsoße von Petra, ganz ohne Päckchen...
Also ich oute mich dann mal:
1. Welche Halbfertigprodukte und Fertigprodukte verwendest du in der Küche regelmäßig? Warum?
Einen festen Platz hat z.B. Soßenbinder, einfach weil es schneller geht und praktisch ist. Regelmäßig kommen Aufbackbrötchen (hier gibt es aber massive Unterschiede), fertiger Kloßteig und fertige Schupfnudeln zum Einsatz. Meine Gründe? Es geht schneller und wenn ich schon ein aufwändiges Fleischgericht dazu mache, muß ich auf die Beilage nicht mehr soviel Arbeit und Aufmerksamkeit verwenden. Puddingpulver verwende ich übrigens auch immer, aber ich glaube fast, das ist Standart. Ich kenne zumindest niemand mehr, den den Pudding total ohne Pulver macht.
2.Mit welchen Teilprodukten hast du gute Erfahrungen gemacht und stehst zu ihrer Verwendung in deiner Küche?
Soßenbinder und Puddingpulver.
Und für Notfälle:
Miraculi - das kann dann im schlimmsten Fall einer meine Männer auch machen. Fertigsuppe aus der Tüte erfüllt den gleichen Zweck.
3. Welche Produkte würdest du nie einkaufen bzw. verwenden? Warum?
Pfannkuchenteig in der Flasche - da rege ich mich regelmäßig darüber auf. Auch lassen mich die großen Regale mit Fixprodukten völlig kalt.
Fertige Kuchenmischungen gibt es bei mir auch nicht. Und fertige gefrorene Torten schon zweimal nicht!
4. Mit welchen Fertigzutaten hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
Vorgeputzer Feldsalat - wenn ich den einen Tag stehen lassen muß, ist er innen schon ziemlich übel. Das liegt aber wohl mehr an mir.
Ich war eine zeitlang Mitglied in einem Club, wo es immer die Fix-Produkte zum Probieren gab. Ich habe die wenigsten wirklich getestet und viele verschenkt oder lang über dem MHD weggeworfen.
5. Erkennst du geschmackliche Unterschiede im Endprodukt (das mit Teilfertigmischungen zubereitet wurde), wenn du es vorgesetzt bekommst?
Welche Erfahrungen hast du damit?
Ich finde in der billigen Gastronomie kann man schon ziemlich auf die Nase fallen. Da gibt es Einheitssoßen im Chinarestaurant und die einzelnen Gerichte kann man nur an den unterschiedlichen Zutaten, die in der Soße schwimmen unterscheiden. Was man auch immer merkt, sind die Einheitssalate, die es aus Dosen gibt (Bohnen, Karotten, Sellerie,...). Hier merkt man die eingesetzten Produkte deutlich. Und diese Salat finde ich nur schrecklich! Tja und wenn mir jetzt gerade nicht mehr einfällt, dann liegt das wohl daran, daß man eben nicht geschmackt hat) oder an meinem Brummschädel von der Erkältung...)
6. Wie siehst du die wachsende Zahl von fertigen Mischungen und Mittelchen in der Lebensmittelbranche?
Ich finde es furchtbar, daß die Leute heute gar nicht mehr Kochen lernen müssen. Ein paar frische Zutaten mit einem Beutel verrühren und dann immer den gleichen Geschmack erhalten... Ich finde das schrecklich. Selbst wenn ich zweimal das selbe Gericht koche, wird es doch immer einen Tick anders, weil die Prise eben nicht gleich war oder ich spontan etwas ändere.
Manche Sachen, die ich verwende empfinde ich aber ehrlich gesagt auch als Erleichterung (Puddingpulver, Soßenbinder,...)
7. Was du schon immer mal zu diesem Thema sagen wolltest und noch nicht gefragt wurde...
Ich sagte es ja bereits, aber ich muß es immer wieder sagen: Pfannkuchenteig in der Flasche finde ich sowas von furchtbar!!!
So und nicht vergessen auch an zwei andere Blogger weiterschicken: Ich reiche das Stöckchen weiter an Petra von Chili und Ciabatta und an Zorra.
Rindfleisch mit Erbsen
März 8th, 2006Noch aus Studentenzeiten stammt dieses leckere aber einfache Essen, daß es vorgestern mal wieder gab.
Damals haben es eine Freundin und ich öfters gekocht, weil das verwendete Rindfleisch durch das lange Schmoren zart wird und die Fleischqualität nicht so gut sein mußte (unser Budget war beschränkt!)
Es geht ganz einfach: Rindfleisch in kleine Stücke schneiden, dabei Fett und Flexen entfernen. Zwiebel hacken. Rindfleisch gut anbraten, Zwiebel dazugeben, anbraten, mit Wasser (oder Wein) angießen und eine Weile (30-40 Minuten) köcheln lassen. Bei Bedarf Wasser zugeben. Erbsen (TK) zugeben und ca. 20 Minuten mitschmoren lassen. Einen Becher Sahne zugeben und wieder leicht einkochen lassen. Dazu gab es (wie zu Studizeiten) Pommes. Meine Jungs fanden es klasse.
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"Eisige Liebeserklärung"
März 8th, 2006Über diese "eisige Liebeserklärung" kann sich jede Mutter nur freuen!