Brot und Rosen

Und weil ich gerade beim Thema Kochevents bin, kommt hier auch gleich ein erstes Rezept für das Garten-Koch-Event Himbeere: ein luftig leichtes Souffle mit Himbeeren im inneren (leider nicht sichtbar) und auch als Deko.

Über das rezept bin ich gestolpert, als ich bei ihr das Rezept für ihr Aprikosen-Panna-Cotta angeschaut habe.

Die Himbeeren marinieren eine Weile mit Himbeergeist und dann habe ich noch ein paar Exemplare passiert und die nette "Himbeersoße" erhalten. Damit hat Sohn Nummer zwei sein Dessert dekoriert. Leider ist ein Souffle nicht geeignet für längere Deko- oder Fotoaktionen.

Das Bananenmousse schmeckt herrlich fein und erfrischend. Leider war es zu dem Zeitpunkt als ich es serviert habe noch nicht ganz fest geworden. Ein paar Stunden später war die Masse dann aber fest genug, dass die angestochenen Nocken schön in Form blieben. Der Himbeerspiegel (Himbeeren passieren und mit Puderzucker glatt rühren) hat hervorragend dazu gepasst.

Und mit diesem herzhaften Dessert ist meine Packung Filteig nun endgültig aufgebraucht. Ich finde die Kombination Käse und Pflaumen, herzhaft und süß, sehr gelungen und bin ganz begeistert davon.

Meine drei Männer haben das Dessert aber komplett verweigert (nach minimalem Probieren) und das hat mich schon ziemlich gefrustet. Jetzt kann ich mich ausschließlich von Nachspeise ernähren :-(

Beim Durchblättern einer Kochzeitschrift gibt es immer mal wieder Rezepte, die einem ins Auge fallen und die man unbedingt mal kochen möchte. So ging es mir mit dieser Panna cotta , die im Ursprungsrezept mit Campari-Beeren serviert wird.

Meine Familie war mit gezuckerten Erdbeeren aber weitaus mehr zufrieden, als wenn es die Original-Variante gegeben hätte.

Ein angenehm sahniges Dessert mit fruchtigen Beeren - hhhmmmmm lecker!
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Der Filtoteig, den ich neulich glücklich erstanden habe, ist natürlich noch nicht aufgebraucht und ich kann noch nach Herzenslust neue Rezepte ausprobieren.

Die Anregung für dieses Dessert stammt aus einer älteren Ausgabe von Meine Familie & Ich Kreative Küche. Im Original werden die Törtchen mit Mango-Ragout gefüllt. Sicher auch reizvoll, aber bei dem herrlichen Obstangebot aus dem eigenen Garten, eine Sünde Mangos zu kaufen.
Also eine Rote Grütze aus Erdbeeren, Johannisbeeren, den ersten Himbeeren und Kirchen von einer Freundin mit Traubensaft, Zucker, Cassissirup und etwas Zitronensaft gekocht und mit Speisestärke angedickt. Abkühlen lassen und rein in die knusprigen Hüllen, einen Klecks Sahne obendrauf, mit Puderzucker überstäubt und fertig ist ein optisch wie geschmacklich schönes Dessert!

Hier die ungefüllten Hüllen. Das nächste Mal. werde ich die Teigstücke etwas größer schneiden.