Brot und Rosen

Bei Küchenlatein gab es neulich diesen unkomplizierten und gut vorzubereitenden Nachtisch.

Für den Rhabarber habe ich sogar extra einige Stangen meines Himbeerrhabarbers verwendet. Das macht die Farbe einfach schöner.

Das Rezept gibt es ausnahmsweise mal auf Englisch hier.

In meiner Dose befanden sich nur 400 ml Kokosmilch, die ich mit nur 5 Blatt Gelatine verfestigt habe. Die Kokoscreme war mir zu fest, da würde ich das nächste Mal nur 4 Blatt verwenden und den Zucker im Rhabarber noch leicht reduzieren.

Ansonsten ein wirklich leckeres, hübsches Dessert, das unserem Gast aus Indien sehr gut geschmeckt hat.

... sind meine Dessertringe.

Und diese habe ich gleich dazu genutzt, aus den Resten des Mürbteiges und den Resten der Zwetschgenmasse der Terrine und etwas Quark, Sahne, Gelatine und Vanillezucker noch einen hübschen und leckeren Nachtisch zu bauen.

War eine schöne Kombination und kam besser an, als die Terrine.

Jetzt werde ich öfters mal eine Kuchenportion oder ein Dessert in rund machen können.

Meine Jungs meinten, ich solle doch besser mal süße Terrinen zum Dessert machen. Gerne doch!

Die Zwetschgenterrine ist ein direkter Nachbau von Ilkas leckerer Terrine.
Der Mürbteigboden ist klasse, Schoko passt gut dazu und Marzipan bringt zusätzliche Süße, die Zwetschgenmasse kam nur mittelmäßig an.

Mit frischen Früchten schmeckt sie bestimmt noch besser, aber die gibt es jetzt nicht und ich versuche gerade mal wieder meine Tiefkühltruhe etwas zu leeren.

Und Sahne ist ein Muß dazu ;-)

Ein schönes Dessert, das im Glas ganz hübsch aussieht ist die Himbeer-Joghurt-Mousse.

Das ist keine große Küche, aber ein bodenständiger, erfrischendes Nachtisch, der allen gut geschmeckt hat.

Dadurch wurde wieder ein kleines Stück Platz in der TKK geschaffen und ein paar Himbeeren der letzten Ernte verarbeitet, bevor wieder die nächsten kommen.

Und nicht zu vergessen drei Herren glücklich gemacht :-)

Das Rezept klang gut und einfach und sollte uns einen leckeren kleinen Nachtisch bescheren. Soweit die Planung...

Geschmacklich war es leider nicht der Renner, esstechnisch auch nicht, die Optik, ja die ist ganz nett, was aber dem Gaumen nicht wirklich weiterhilft :-(

Grundlage ist ein Vanillepudding, der geteilt wird und die eine Hälfte mit Nuss-Nougat-Creme angereichert wird. Das Ganze in Schichten in ein Glas und zwischen die Schichten noch gehackte Nüsse und Schokostreusel geben.

Aber leider wird der Nougatpudding nicht fest sondern ist soßig-flüssig und überzeugt im Geschmack auch nicht wirklich.

Abgelegt unter "Erfahrungen" und "bitte nicht nochmals kochen".