Kategorie: "Plätzchen"
Angefangen und Nachgebacken: Mailänderli
November 23rd, 2007Heute habe ich endlich mit der Weihnachsbäckerei, sieht man mal von den ersten zwei Sorte zu St.Martin ab, angefangen.
Die Mailänderli im Kochtopf und beim Kochfrosch waren mein erstes Ziel.
Ja, wunderschöne, buttrige Plätzchen und ein Teig, der gut zu händeln war. Davon werde ich noch nachbacken, schätze ich.
St. Martins-Tag oder die Lebkuchenzeit beginnt
November 12th, 2007Gestern war der 11. November und damit Martinstag.
Der Heilige Martin wurde in Ungarn geboren. Sein Vater war Römer und diente im Kriegsheer. Mit 15 wurde Martin von seinem Vater gezwungen, den Fahneneid beim Militär zu leisten. Er wurde Offizier.
An einem ungewöhnlich kalten Winterabend traft er am Stadttor von Amiens einen Bettler und teilte seinen Mantel mit ihm. Im Traum erschien ihm Christus, bekleidet mit seinem Mantel. Martin wurde Christ und später Bischof vom Tours. Er starb am 11. November 397. Wer noch mehr über den Heiligen Martin wissen möchte (u.a. warum es Martinsgänge gibt) kann hier nachschauen.
Mit den Jungs wollte ich evtl. Martinsgänse (wunderschöne gibt es hier im Rez-Konv-Suite-Blog von Ilka) oder Martinsmänner backen. Das haben wir aber leider nicht geschafft, weil wir ein kleines Martinsspiel in der Kirche hatten und dann Laternenumzug durchs Dorf mit anschließender Stärkung (glücklicherweise haben wir uns kurzfristig doch für die Halle entschieden und warewn nicht im Freien) mit Kinderpunsch, Glühwein, Martinswecken, Brezeln und Knackern.
Was wir aber geschafft haben, war ein kleiner Martins-Kaffee zuhause. Bei uns gibt es traditionellerweise vor St. Martin keine Lebkuchen zu essen. So freuen wir uns alle schon so richtig auf diesen Tag und die ersten Lebkuchen. Ab dem Martinstag gibt es dann selbstgebacke und gekaufte Lebkuchen und die erste Sorte Plätzchen auch mal mit in die Pause.
Auf unserem Martinsteller lagen von oben links im Uhrzeigersinn beginnend: Lebkuchen selbstgebacken, Engelsaugen oder auch Vulkane, wie die Jungs sagen, Lebkuchenherzen mit Fruchtfüllung (gekauft), geviertelete Elisenlebkuchen der Firma Lebkuchen Schmidt , Sultaninen-Rum-Kekse (die allerletzten vier!), Schoko-Diamanten-Kekse (Mitte), und Marzipankartoffeln (auch gekauft).
Kokosplätzchen mal anders
Dezember 23rd, 2006Meine Mama hat mir neulich noch ein Plätzchen-Buch geschickt. Juhu vom Schubeck, den mag ich sehr gerne. Spotan habe ich beschlossen, meine üblichen Kokosmakronen durch die super aussehenden Kokosstangerl zu ersetzen. Meine sind zwar nicht so regelmäßig geformt wie beim Sternekoch, aber herrlich im Geschmack. Sie werden wohl in die Riege der Klassiker aufgenommen werden.
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Meine neuen: Nuss-Cornflakes-Kugeln
Dezember 22nd, 2006Dieses Jahr habe ich mich, trotz knapper Zeit, verführen lassen, ein paar neue Plätzchen auszuprobieren. Die Nuss-Cornflakes-Kugeln sind super im Geschmack, aber von der Form her nicht ganz Kugeln geblieben. Ich nenne sie daher eher Nuss-Cornflakes-Fladen. Dem Geschmack tut es keinen Abbruch, ich habe das Rezept bereits mehrmals verteilt...
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Alle Jahre wieder: der bunte Plätzchenteller
Dezember 21st, 2006Es ist drei Tage vor Weihnachten und ich habe euch meine diesjährigen Plätzchen noch gar nicht vorgestellt...
Leider habe ich nicht alle meine Klassiker geschafft, dafür aber noch einiges Neues probiert, aber das kommt die nächsten Tage.
Hier also mein klassicher Plätzchenteller, der durch die Nusstaschen (Mitte) Zuwachs bekommen hat.
Ansonsten finden sich hier Terassenplätzchen (oben Mitte), Lebkuchenbrownies (rechts oben ) Haferflockenplätzchen (unten Mitte) und Engelsaugen (links oben), die ich dieses Jahr schon nachgebacken habe. Es sind nämlich die Lieblingsplätzchen des besten Ehemanns der Welt und ein Weihnachten ohne Engelsaugen ist gar nicht vorzustellen.
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