Brot und Rosen

Für schnelle Rezepte bin ich ja immer zu haben und schaue ab und an auf verschiedenen Seiten nach.

So habe ich bei ET Schnelle Pastarezepte gefunden. Klasse!

Und als erstes Rezept habe ich die Kürbiscrabonara ausprobiert. Ich fand sie klasse, die Herren wären auch mit einer normalen Carbonara zufrieden gewesen

So, die Gewinner-Päckchen sind raus - zumindest an die Gewinner, die sich gemeldet haben, die Weihnachtspäckchen auch, ein bißchen Weihnachtspost und ein Tag Arbeit steht noch aus, aber es muss mal wieder ein Beitrag sein.

Die Suche nach diesem Rezept hat mich fast zur Verzweiflung gebracht. Es stammt aus einer Kochen & Genießen von 1993 und seitdem gibt es die leckeren Canneloni regelmäßig.

Mein Archiv für Rezepte, sprich mein Blog, hat mich total im Stich gelassen, weil dieses Rezept noch nicht verbloggt oder erfasst ist. In den gesammelten Kochheften habe ich es trotz Register nicht gefunden, weil ich es abgewandelt habe und Rezepttitel und Bild nicht zu meiner Erinnerung gepasst hat. Ein Tipp von meiner Schwägerin half mir dann weiter.

Und damit das nicht mehr passiert, wird es hiermit endlich verbloggt!

Lecker und relativ einfach zu machen sind die Brokkoli-Canneloni, wie ich sie nenne. Das Befüllen der Nudelröhren geht mit einer großen Lochtülle, die den gleichen Durchmesser wie die Nudelrollen hat, ganz gut.

Dann ab in den Ofen und kurz darauf genießen. Sehr lecker!

Warum "wilde Ravioli"?

Weil sie mit Wild gefüllt sind, oder weil die Füllung eine "wilde Mischung" ist?

Das kann sich jeder selbst aussuchen

Die Ausgangsfrage war: was macht man aus Resten der Rehkeule und übrig gebliebenem Rotkraut?

Man stecke es nacheinander in den Universalzerkleiner, mische es mit Ricotta und fülle es in Ravioli-Teig.

Und heraus kommen leckere Ravioli mit einer ganz eigenen Füllung. Dazu etwas flüssige Butter und Parmesan.

Wieder ein leckeres Reste-Essen!

Schnell gemacht, total lecker - was soll ich noch mehr dazu schreiben???

Ach ja, das Rezept muss auch noch zu finden sein, also hier: Bohnen-Speck-Pasta.

Und weil es wirklich fix auf dem Tisch steht, ist das nach längerer Zeit mal wieder ein Kandidat für Cucina rapida von mir.

Von einer liebe Freundin (Danke Gertrud!) hatte ich nochmals Mangold bekommen.

Zur Verarbeitung habe ich mir die Tagliatelle mit Mangold ausgesucht. Eine cremige Sauce mit Mascarpone und das Zugeständnis der Restfamilie, dass man auf diese Art Mangold ganz gut essen kann!

Lecker war's!