Brot und Rosen

Endlich habe ich es geschafft, die schnellen Schokoladenkekse, die es hier und hier schon gab, nachzubacken.

Mit der einfachen Rezeptmenge habe ich mich gar nicht erst aufgehalten und gleich die dreifache Menge gemacht und diese dann ganz unterschiedlich verarbeitet.

Einmal ganz normal (oben rechts), dann mit einer halben Rolle Blätterteig auf die der dunkle Teig kam und das Ganze zu Schnecken aufgerollt und Scheiben davon abgeschnitten wurden (oben links - unverkennbar) und dann meine Schwarz-Weiß-Kugeln oder auch Schoko-Vanille-Kugeln (unten rechts).

Dazu habe ich den Schokoteig zu einer Scheibe gedrückt und in die Mitte eine sehr kleine Menge Frischkäse, der mit Vanillezucker und Vanillearoma verrührt war. Dann vorsichtig zusammengedrückt und zur Kugel gerollt. Alles sehr köstlich, wobei es mir die Kugeln angetan haben.

Meine Falläpfel habe ich nicht nur zu zwei verschiedenen leckeren Bratapfelkonfitüren verarbeitet, sondern es gibt immer wieder Apfelkuchen und auch mal wieder einen Apfelstrudel zum Nachtisch.

Wenn es ein knappes Hauptgericht gibt, fällt das Dessert natürlich sättigender aus. Vorm Strudel gab es eine Suppe und dann den leckeren Strudel, der mir so gut wie noch nie gelungen ist. Vom Bild her sieht man das nur nicht.

Ich habe wieder den Strudelteig von Ilka nach der sanften Methode gemacht und eine Weile ruhen lassen. Nach dem Einstreichen mit der flüssigen Butter ist das Ausziehen kinderleicht. So einen dünnen Strudelteig hatte ich ehrlich gesagt noch nie!

Die Füllung habe ich auch nach Ilkas Rezept gemacht.

Köstlich und unwahrscheinlich schnell aufgegessen!

Die Kürbissuppe bei Spülkönig und Kitchenqueen hat mich total begeistert.

Die Suppe habe ich nach Rezept gemacht, die Nocken total improvisiert, weil ich die Reste meiner Kürbisfüllung von den Ravioli verarbeiten wollte. Zubereitungstechnisch nicht so optimal, aber das sieht ja am Endprodukt keiner mehr

Die Nocken sind supergut und die Suppe mit Nocken, den Kürbiskernen und dem Kürbisöl ist ziemlich sättigend.

Ein wunderbar einfach und schnell zu machendes Rosinenbrötchen habe ich neulich in Deichrunners Küche "geklaut".

Schmecken gut und sind richtig "saftig" - echt lecker!

Das Interessante daran ist, dass mir eine Freudin neulich das Rezept aus der Zeitschrift Essen & Trinken kopiert hat und ich es sowieso ausprobieren wollte.

Jetzt bekam ich es gleich mit Bild und erfasstem Rezept. Danke für den Service! ;-)

Kaninchen war im Angebot aber leider schon ausverkauft, als ich im Laden war. Also ging die Lammkeule, ebenfalls im Angebot, mit nach Hause.

Eine kurze Suche - hier beginne ich immer in der ach so langen Nachkochliste - und es war klar, dass es dieses Stück Fleisch nach der Niedertemperatur-Methode und dem Rezept von den Küchengeistern geben wird.

Meine Zeit hat nicht ganz ausgereicht, deshalb habe ich die Keule die letzte Stunde bei 180°C im Ofen gehabt.

Superzartes, aromatisches Fleisch mit Bohnen und Knödeln - ein richtiges Sonntagsessen unter der Woche!