Brot und Rosen

Ich glaube diese leckere Torte gibt es jedes Jahr in der Apfelsaison mindestens einmal.

Mit den Äpfeln von meinem Nachbarn (nein, nicht geklaut, sondern offiziell zum Abernten des Baumes aufgefordert worden) stand die Apfeltorte Italienische Art beim Besuch eines lieben Freundes auf dem Tisch und kam, wie auch hier schon, wieder gut an.

Aber nicht nur die Apfeltorte, sondern auch die super leckere Heidelbeer-Ricotta-Tarte im Mini-Format, die ich bei Fool for Food gefunden habe, wurde zum Kaffee serviert.

Leider nur mit Zuchtheidelbeeren und dummerweise hatte ich das Pinienkern-Krokant einen Tag zuvor gemacht und es hatte entsprechend Feuchtigkeit gezogen und war nicht mehr knackig.

Beim nächsten Mal, würde ich das Krokant wirklich erst kurz vorm Servieren zubereiten und auf die Tarte geben und möglichst auch Waldheidelbeeren verwenden. Trotzdem war sie aber sehr lecker und wird sicher wieder gebacken werden.

Ach ja, das Rezept für den verwendeten Sandteig gibt es hier.

Bei der "Blogger-Königin der Tartes" habe ich diese überaus leckere Feigentarte gefunden und mit meinen frischen Feigen nachgemacht.

Ich dachte, nachdem meinen Herren die Sauce mit Feigen zu den Nudeln nicht geschmeckt hat, probiere ich es mal mit etwas kuchenartigem, wie der Tarte.
Leider wieder Pech gehabt, sie haben probiert und auch das für sich verworfen.

Feigen schmecken zumindest den Jungs frisch und unzubereitet am Besten.

Ich und einige Bekannte, die probiert haben, waren dagegen begeistert. Wirklich lecker und sehr fein!

Freitag abend, nach einer vollen Woche endlich mal wieder etwas Zeit, mit Muße einen neuen Blogbeitrag zu schreiben und auf anderen Blogs vorbeizuschauen.

Wenn da nicht eine bekannte Melodie aus dem Wohnzimmer gekommen wäre... Star Wars Teil IV, der alte Klassiker, den mein Jüngster angeschaut hat. Kenne ich ja sehr gut, schon öfter gesehen und eigentlich wollte ich ja bloggen... Aber als bekennender Star Wars Fan war das Programm im Wohnzimmer stärker und ich habe den ultimativen Kultfilm gemütlich auf dem Sofa genossen. Deshalb kommt der Post erst heute

Vor einiger Zeit habe ich bei Frau Deichrunner eine ganz nette Variante von Hähnchenbrust gesehen: hübsch eingewickelt in Backpapier und als Portionsform serviert.

Das passt super zu meiner Ernährung, sieht so gut aus und hat einfach köstlich geschmeckt.

Bei uns gab es dazu Reis und die grünen Oliven habe ich durch schwarze ersetzt, weil ich die viel lieber mag und die Zitronenscheibe habe ich total vergessen, aber wir waren auch ohne total begeistert. Das Gericht werde ich sicher auch mal für Gäste kochen, so unkompliziert, lecker und wirkungsvoll finde ich es.

Derzeit gibt es viele Gerichte von anderen Blogs, die ich nachkoche.

Der Apfel-Flammkuchen von Frau Deichrunner hat mich angelacht und so stand er auch bei uns auf dem Tisch. Die angegebene Menge habe ich zur Hälfte mit Apfel und zur Hälfte ohne Apfel, nur mit Zwiebeln und Speck, gemacht.

Beide Varianten fanden ihre Liebhaber in unserer Familie. Sehr lecker, vor allem der wunderbare dünne Teig, der auf dem heißen Blech schön knusprig wurde.

Ilka und Ulli waren ganz im Tarte-Fieber und haben zwei Heidelbeertartes, eine Mirabellentarte, die Zwetschgentarte, die ich nachgebacken habe und schließlich eine Birnentarte gebacken.

Eine schöner anzusehen als die andere!

Nachdem aber Zwetschgenzeit ist, habe ich mit Früchten vom Baum meiner Schwiegermutter das von Ilka und Ulli getestete Rezept gebacken. Ein toller knuspriger Boden, viele Früchte und noch Mandelstückchen zum Knabbern - herrlich!