Brot und Rosen

Bevor die Stollen- und Plätzchenzeit richtig losgeht, habe ich meinen Herren noch einige Kuchen gebacken.

Einer davon war der leckere Ricotta-Kuchen, den Foto e Fornelli neulich vorgestellt hat.

Der Kuchen ging wunderbar auf und ist dann bei Abkühlen wieder zusammengesunken und war nicht so fluffig, wie er hier auf dem Bild aussieht. Wirklich fest war er aber auch nicht und auf alle Fälle war er total lecker und hat uns allen geschmeckt.

Ebenfalls bei unserer Besuchsreihe gab es die leckere Zwetschgen-Quark-Fächer-Torte der absoluten Tortenqueen Cami.

Gut vorzubereiten, relativ schnell und einfach zu machen, optisch schön und geschmacklich sehr lecker.

Kam auch bei unserem Besuch sehr gut an.

Und die Glyx-Variante war es noch dazu

Also den Namen Sansibar habe schon ich in Zusammenhang mit dem Restaurant auf Sylt in Verbindung gebracht, aber die Erwähnung der Lektüre "Sansibar oder der letzte Grund" von Alfred Andersch von Küchenlatein hat mich sofort in die Schulzeit zurückversetzt. Dort habe ich das Werk nämlich auch lesen dürfen.

Äpfel habe ich noch viele und so stand ruck-zuck der wirklich saftige Apfelkuchen auf dem Tisch.

Auf dem Bild kommt die Fluffigkeit und Saftigkeit leider nicht so gut raus, weil ich den Kuchen nicht gleich am ersten Tag abgelichtet habe und er zusätzlich noch im Kühlschrank stand.

Sehr lecker und es war sicher nicht das letzte Mal, dass er hier gebacken wurde.

Mir war nach Schokolade und Orange und einer leckeren Torte daraus und so ist (bereits letztes Jahr) die super leckere Orangen-Schoko-Mousse-Torte entstanden.

Und weil bald wieder Orangenzeit ist und die Torte evtl. auch die kommenden Festlichkeiten versüßen kann, stelle ich sie euch heute vor.

Die Zutaten und einzelnen Elemente habe ich umgeglyxt - als Gesamt-Torte ist sie so besser als eine "normale Torte", wird aber wohl den Glyx-Rahmen überschreiten.

"Normalesser" können daher getrost weißes Mehl und weißen Zucker verwenden und die volle Kalorienanzahl genießen

Aber egal wie, die Torte war äußerst lecker und schokoladig und die Orangen haben einen wirklich schönen, fruchtigen Akzent dazu gesetzt.

Und weil es so gut zu den jährlichen Kürbisravioli passt, gleich ein Reload der ebenfalls jährlichen Kürbismuffins.

Ich mache immer die Hälfte des Rezeptes mit Schokostreuseln und die andere Hälfte (ohne Bild) mit Rosinen.

Also gleich eine Portion Kürbispüree mehr machen und noch Muffins zaubern.