Brot und Rosen

Ich liebe Johannisbeeren und habe neulich eine Menge geerntet und unterschiedlich verarbeitet: Marmelade, Johannisbeer-Joghurtkuchen, Versunkener Johannisbeerkuchen und nun noch einen klassischen Träubleskuchen. Das Rezept stammt von hier und war recht nett.

Die Süße des Baisers und die Säure der Beeren finde ich eine schöne Kombi.

Ich glaube diese göttliche Orangenbrioche ist durch einige Backstuben und Blogs gewandert und wurde nun endlich auch von mir nachgebacken.

Ein fluffig weicher, wattiger und sehr aromatischer Traum, der auch nach 1 Woche noch sehr gut essbar - und zur Freude des Hausherrn endlich auch gut zu bestreichen war.

Für das Rezept verweise ich euch vertrauensvoll an Tom The Baker hier.

Ich hatte die Brioche (5 große und 6 kleine) auf dem Lochblech in der Nachhitze im Primus gebacken. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie gut Hefeteig im Primus wird!

Und was ganz sicher ist: Orangenbrioche wird definitiv wieder gebacken werden!

Natürlich muss ich meinen neuen Mitbewohner, den Häussler Primus Elektro-Stein-Backofen, ein bißchen beschäftigen - Frau will ihn ja kennenlernen und auf Herz und Nieren testen

So hat sich meine Familie über zwei Rezepte aus dem Kurs Backen im Elektro-Stein-Backofen gefreut.

Es gab die Schweinelende im Kräutermantel und als Beilage den Kartoffel-Karottengratin. Beides kam sehr gut an.

Damit wurde das wöchentliche Brotbacken kombiniert. Mein normales Roggen-Dinkel-Buttermilchbrot vom Plötzblog - in der Mitte und dieses mal relativ dunkel gebacken.

Neu ausprobiert habe ich die Saatenkrusties, die bei der Familie sehr gut angekommen sind. Ein tolles Rezept und ein super Geschmack - links im Bild zu sehen.

Und dann gleich noch das neue Rezept für Rosinenbrötchen vom Brotdoc. Ein fluffiger Traum, der sicherlich ganz oft noch gebacken werden wird - auf der rechten Seite - es ergab bei mir 28 herrliche Rosinenbrötchen!

In der Nachhitze durfte dann noch ein Rhabarber-Streuselkuchen entstehen.

Familie und einige Nachbarn und Bekannte haben sich über meine Backwut sehr gefreut.

Neben vielen gesunden Mahlzeiten muss es natürlich auch immer mal wieder Kuchen geben

Total saftig, aromatisch und lecker ist der Orangen-Mandelkuchen von Valesa Schell.

Ich hatte zwar keine Tarocco-Orangen, aber hocharomatische Bio-Orangen, die dem Kuchen seinen Geschmack und seine Saftigkeit geben.

Auf alle Fälle ein Kuchen für das Repertoire!

Man muss die Feste feiern an dem Tag auf den man sie verschieben kann - oder so ähnlich. Am vergangenen Freitag - der Kalender sagt 6. Oktober 2017 - wurde Brot und Rosen 12 Jahre alt!

Ja es ist hier mehr als still geworden, aber ich koche - auch viel Neues - und würde es gerne hier veröffentlichen, aber mir fehlt die Zeit.
Mit unserem neuem "Familienmitglied", das gerne lange Spaziergänge mag, wurde es dann noch etwas knapper mit Freiräumen zum Bloggen... Aber das ist nun mal das Leben 1.0 und das hat Vorrang.

Geplant war auch eine Torte, die ich unbedingt ausprobieren wollte und auch noch werde, aber ich konnte nochmals schöne Zwetschgen bekommen. Hatte der Herr des Hauses doch Beschwerde eingelegt, weil es bisher erst drei Zwetschgenkuchen diese Saison gab und die Saison schon fast vorbei ist.

Also Zwetschgenkuchen satt. Und auch ein "richtiger" Zwetschegenkuchen musste es sein. Also ganz klassisch. Das Rezept findet sich dann hier.

Und damit herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten Jahre, Brot und Rosen!