Brot und Rosen

Kaum zu glauben, dass es Brot und Rosen heute auf den Tag genau drei Jahre gibt.

Am Anfang war nicht unbedingt zu erwarten, dass ich soviele Einträge schreiben würde und nach drei Jahren immer noch am Bloggen bin.

Mit der ersten Software kamen wir an die Grenzen, daher haben wir den Blog dieser Tage umgezogen.
An manches muß ich mich erst noch gewöhnen beim Schreiben aber vieles geht sehr gut und ist komfortabler gelöst als zuvor.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die immer wieder hier vorbeischauen, still mitlesen oder Kommentare schreiben und mir ihre Tipps verraten.

Bedanken möchte ich mich auch bei allen anderen Bloggern, bei denen ich immer wieder neue Anregungen und Ideen finde.

Und weil Foodblogger immer wieder was Neues und evtl. Ungewöhnliches ausprobieren, gibt es heute zum Blog-Geburtstag einen grünen Kürbiskern-Gugelhupf.

Greift zu und feiert mit mir!

Für meine übrigen frischen Datteln, habe ich mir ein Keksrezept ausgesucht.

Das Rezept klang nach einer Menge Keksen mit einem Großteil Haferflocken und nur wenig Datteln. Die Datteln gehen auch etwas unter, deshalb habe ich unter die Hälfte des Teiges kleingehackte Schokostücke gemischt und zwei Sorten Kekse auf einmal gebacken.

Sie finden reißenden Absatz!

Datteln mag ich recht gerne, wenn ich auch nur die getrockneten kenne. Meine Begeisterung war daher recht groß, als in dem türkischen Laden, in dem ich die Miniaprikosen entdeckt habe, auch frische Datteln gesehen habe.

In den Wirren des Schulanfangs, der Suche nach Rezepten und der Verarbeitung der Aprikosen, sind die Datteln dann erst mal liegen geblieben und leicht schrumpelig geworden. Zuvor waren sie schön prall und glatt.

Für ihre Verwertung habe ich mir u.a. einen Dattelkuchen mit grob gehackten Datteln, Nüssen und Mandeln ausgesucht.

Durch die Nüsse und Mandeln bekommt er einen schönen Biß und durch die Datteln ist er schön saftig. Den Guß habe ich wie so oft weggelassen.

Allerdings finde ich, dass frische Datteln durch die Verarbeitung eigentlich kaum noch zu schmecken sind. Ganz anders als getrocknete Datteln, die man im Kuchen auch nach dem Backen noch deutlich schmecken kann.

Frisch schmeckt die Dattel, ich mußte natürlich eine probieren, fruchtiger, fester im Fruchtfleisch und nicht so süß wie die getrockneten. Der typische Dattelgeschmack ist sonst aber zu schmecken.

Als ich die hübschen Mini-Cheesecake mit Aprikosen im Crockyblog sah, habe ich das Rezept zwar gespeichert, aber mental gleich in die Ablage verbannt, da ich nicht davon ausgegangen bin, jemals die netten Zuckeraprikosen oder vergleichbare Miniaprikosen zu finden.

Weit gefehlt. Zum Ferienende waren die Jungs und ich in Erlangen bummeln und auf dem Weg vom Parkplatz zu beliebten Einkaufsmöglichkeiten liegt ein türkischer Laden, in dem ich immer wieder was finde, was ich probieren muss.

Dieses Mal gab es dort die niedlichen Aprikosen, frische Datteln und Baklava, die den Weg nach Hause gefunden haben.

Die Cheesecake sind ein netter kleiner Happen und bei mir mit einem Blätterteigboden und Rand in der Muffinform gebacken.

Sehr lecker, danke!

Baklava gab es spontan abends als Dessert - es war ganz nett, aber selbst den Jungs zu süß!

Bei der Zeitschrift Kochen & Genießen sind immer mal wieder Gewürzproben von Ostmann und passende Rezepte dabei.

Diesen Monat war es eine Gewürzmischung für Muffins aus Ingwer, Zitrone und Orange, die den Apfel-Brownie-Muffins eine besondere Note verleiht.

Auf das vorgeschlagene Topping aus Apfelkompott und Creme fraiche habe ich verzichtet, die Muffins sind trotzdem herrlichst! Total locker, leicht feucht durch die Äpfel und köstlich schokoladig - einfach toll.

Von der Gewürzmischung lässt sich der gemahlene Ingwer im Geschmack ausmachen, Zitrone und Orange waren für mich nicht schmeckbar. Kaufen werde ich die Mischung sicher nicht, sondern selber mischen.

Die Muffin-Mischung soll es angeblich im Gewürzregal geben, das wäre mir bisher bei anderen Proben allerdings noch nie bewußt aufgefallen. Vielleicht weil ich nie danach gesucht habe???