Brot und Rosen

Seit diesem Grillen wollte ich schon die Tandoori-Paprika ausprobieren und nun habe ich es endlich geschafft.

Die Füllung noch in der Pfanne:

Damals habe ich eine Beilage zu den indisch zubereiteten Hähnchenkeulen gesucht und wenn ich Weißkohl zuhause gehabt hätte, dann wären die superleckeren gefüllten Paprika vom Grill schon längst auf dem Tisch gestanden.

Das gefüllte und gegrillte Gemüse ist aber eigentlich keine Beilage, sondern eine super Idee für ein vegetarisches Grillgericht und sicher ausgefallener als Sojawürste oder Gemüsepäckchen aller Art.

Fertig für den Grill (gefüllt und mit Deckel, noch roh)

Sehr zu empfehlen!!!

Auf dem Teller bereit zu genießen:

Ein Gericht aus dem Libanon hat eine liebe Freudin vor einiger Zeit auf einer Mailingliste gepostet (ganz lieb zu Babs rüberwink!).

Nachdem da Auberginen und Kichererbsen drin sind und ich weiß, dass von ihr getestete Rezepte immer schmecken, war klar, dass ich es auch kochen werde.

Ich war, wie schon öfters ein ganzes Stück begeisterter als die Herren, aber es wurde ohne großes Murren gegessen.

Für mich wird es auch eine Wiederholung geben, die Herren hätte dann lieber was anderes...

Datenhamster hat mit indisch und grünen Bohnen genau meinen Geschmack getroffen.

Dazu Gartenbohnen und etwas mehr Kokosmilch (damit die Dose leer wurde) und das grüne Bohnen Masala hat köstlichst geschmeckt. Das wird es definitiv öfter geben!

Für die Herren gab es noch ein paar Streifen Putzenschnitzel dazu - mir hat aber bei der Köstlichkeit kein Fleisch gefehlt.

Mein Essen war geplant, als der Beste aller Ehemänner den Wunsch äußerte doch am nächsten Tag spontan zu grillen.

Gut, meine Tiefkühltruhe und Speisekammer sind gut sortiert, solchen Wünschen kann ich gerne mal nachkommen, wenn es sich denn um ein Rezept handelt, dass in den Grundzutaten vorhanden ist.

Er hat sich dann aus der Barbecue-Bible Hähnchenkeulen afghanisch (Murgh) ausgesucht.
Dabei handelt es sich allerdings um ein Gericht aus Indien, genauer aus dem berühmten Restaurant "Karim" in Neu-Delhi.

Als Beilage habe ich dann passend Basmatireis und gebackene indische Bohnen (Dal bukhara) ausgewählt.

Sehr sehr lecker und für uns nicht unbedingt normal, zu einem Grillgericht Beilagen vom Herd zu servieren. Normalerweise stehen da nämlich diverse Salate und/oder Brot auf dem Tisch - Grillfleisch und ein paar gegrillte Gemüse - logisch.

Traumhaft lecker und eine gute Erinnerung an Indien und unsere Freunde dort.

Das Keemar Matar oder Rinderhack in Cashewnuss-Sauce gab es neulich in der heißen Zeit.

Mit dem Schweinefleisch Vindaloo hatte ich ja meinen Ausflug in die Küchen heißerer Länder begonnen und endlich mal wieder Indisch gekocht. Das Stöbern in diversen indischen Kochbüchern hat mich noch mehr Rezepte finden lassen, die ich unbedingt mal kochen wollte. Dazu gehört das relativ milde Rinderhack in Cashewnuss-Sauce mit Kichererbsen.

Der Geschmack der Nussbutter ist genial und gibt dem Gericht eine feine Note.

Wir haben dann jeder für sich im Teller die Schärfe durch Zugabe von (leider nur) Tandoori Masala, weil Garam Masala keines mehr da war, eingestellt. Dazu gab es gekauftes und aufgebackenes Naan.

Einfach nur lecker und auch bei Hitze gut genießbar!