Brot und Rosen

Völlig unabhängig von Chili und Ciabatta habe ich meine "Joghurtbällchen" gemacht und war vom Geschmack und der einfachen Zubereitung begeistert.

Bei Chili und Ciabatta habe ich dann erfahren, dass die leckeren Bällchen "Labne" heißen.

Ich habe natürlich auch selbstgemachten Sahnejoghurt genommen und gleich das ganze Kilo abtropfen lassen. Einen Teil der Joghurt-Frischkäsemasse habe ich mit Kräutern, Gewürzen und ganz wenig Olivenöl direkt als Brotaufstrich genossen.

Die Labne habe ich auf einen schönen gemischten Salat gelegt und hemmungslos geschlemmt

Schon mal dagewesen.

Aber weil es sehr lecker ist und als Verwertung von Zuckerschoten gedient hat, habe ich es nochmals gekocht. Dieses Mal sogar mit Spargel.

Leider nur aus dem Glas, einen TK-Spargel konnte ich im Dorf nicht auftreiben.

Aber selber schuld, wenn man sich einbildet mitten im Winter ein Essen mit Spargel zu machen...

Vielleicht schaffe ich es ja mal in der Spargelsaison das Originalrezept zu kochen!

Die Dinkelhexe macht es vor uns ich backe nach, wenn auch nicht ganz so schön wie bei ihr.

Einmal Dinkelbrötchen und dann habe ich noch zwei Bratwürste angebraten, halbiert und mit Teig umwickelt.

Das hat meine Herren als Pausenbrötchen mit Wurstinhalt ziemlich gefreut.

Passend zum Fischtag Freitag kommt hier eine Gemüse-Fisch-Pastete, die es schon vor einiger Zeit bei uns gab.

Ich habe die Gemüsemenge noch etwas erhöht, Teig für die Deko hatte ich keinen übrig und ich fand sie ganz lecker. Für die Herren war das schon wieder zuviel "öko" aber sie haben sie brav gegessen.

Wir essen viel Salat. Sogar fast täglich einen vor bzw. zum Essen.

Um diese Jahreszeit ist es aber nicht so einfach wie im Sommer abwechslungs- und vitaminreiche Salate zuzubreiten.

Da war der Feldsalat mit Champignons und Speck doch eine schöne und etwas gehaltvollere Salatvariante.

Die Eier aus dem Rezept habe ich allerdings weggelassen, das wäre mir zuviel geworden.

Sehr lecker und von allen gerne gegessen!