Brot und Rosen

Man kann sich ja bekanntlich nicht nur von Torte ernähren (- wer sagt das eigentlich?) sondern braucht auch mal ein Stück gutes Brot - also zumindest mir geht das so.

Seit Weihnachten hat ein neues Buch Einzug gehalten und ich habe bisher immer das Roggenmischbrot nach Ketex gebacken.

Total lecker, das Rezept geling sicher, Familie begeistert - was will ich mehr?

Danke lieber Gerd für dein Buch (mein Schenker hat es sogar mit Widmung von dir bestellt) und die Bereicherung in unserem Brotkorb!

Dieses Jahr habe ich auch einen Dreikönigskuchen gebacken. Er ist wunderschön geworden, der Teig ist fluffig und locker und er schmeckt einfach klasse. EIne Krone habe ich dafür aber nicht extra gebastelt...

Ich habe eine Kichererbse eingebacken und siehe da, der König ist schon gefunden: es ist unser Jüngster, der heute mit den Sternsingern durch die Straßen zieht und Spenden für Kinder in Not sammeln wird.

Das Rezept habe ich bei Fool for Food gefunden und es stammt aus einer schweizer Kochzeitschrift.

Das ist mal eine ungewöhnliche Zubereitung: Sauerkraut, Brotscheiben, Schinken und Käse im Topf schichten, mit Brühe zu übergießen und im Ofen backen.

Heraus kommt ein köstlicher Kraut-Schichttopf mit Schinken und Käse.

Leider ist das Gericht im heißen Zustand relativ schlecht aus dem Topf zu bekommen und die Schichtung zeigt sich nicht schön.

Das ist auf diesem Bild (einem Rest des Essens, der kalt war) schon wesentlich besser zu erkennen.

Also 50% der Familie war begeistert und die andere Hälfte war, aufgrund des Wirsings, der eigentlich kaum auffällt, und dem aufgeweichten Brot ganz und gar nicht angetan von diesem Essen.

Quietschgelb, locker und fluffig - so lassen sich die leckeren Kürbisbrötchen beschreiben, die ich bei Küchenlatein gefunden habe.

Einfach zu machen und super für ein Genießerfrühstück.

Danke fürs Rezept!

So wirklich war es nicht geplant, aber nachdem ich gestern ein Brot gebacken habe und es wunderschön geworden ist, nehme ich ganz spontan heute beim World Bread Day 2012 teil.

Ich backe sehr gerne mein Brot selbst, komme jedoch nicht so oft dazu. Mein Sauerteig steht im Kühlschrank und wird hin und wieder mal gefüttert. Wenn ich dann backen, dann meist "aus dem Handgelenk" und nicht nach einen festen Rezept. Wobei ich mir das auch hin und wieder vornehme und dann mache.

Meine Brote sind meist Roggen-Dinkel-Mischbrote aus Sauerteig mit einem überwiegenden Roggenanteil. So auch dieses Mal wieder.

Beim Backen notiere ich mir meine Mehlmengen und so kann ich das Rezept dieses Mal sogar ganz gut angeben.

Ein wunderschönes Brot, das locker geworden ist und köstlich schmeckt.

Einen besonderen Namen hat es nicht, es ist "mein Standard-Brot".