Brot und Rosen

Ein gefährlicher Blogvirus verbreitet sich durch die Blogs - hier, hier, hier, hier und hier sind schon Infizierte zu beklagen und nun hat es mich auch noch erwischt! ;-)

Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein leckeres, leichtes und fluffiges Brot mit dem schönen Namen "Hokkaido-Milchbrot".

Es schmeckt sehr lecker und bietet sich zum Frühstück wirklich an - eine gute Marmelade und der Tag fängt gleich gut an.

Meine Trockenhefe wollte nicht so ganz wie ich wollte und daher habe ich das Brot abends kurzerhand in den Kühlschrank gestellt.
Das Aufgehen hatte sich so verzögert, dass ich die halbe Nacht in der Küche gestanden hätte. Am nächsten Tag habe ich es großzügig Raumtemperatur annehmen lassen und nun war auch ein Aufgehen zu bemerken. Das zweite Aufgehen (bei mir 2 Stunden!) hätte noch länger sein können, denn das Brot ist lange nicht so fluffig geworden wie hier.
Auch kann man in der unteren Hälfte der Scheibe deutlich sehen, dass doch noch mehr Zeit nötig gewesen wäre.

Trotz allem sind wir total begeistert und werden es sicher wieder backen. Mal sehen, wie es dann gelingt.

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Ich bin den Hinweis von Foodfreak in meinen Kommentaren gefolgt und habe mich bei Petra von Chili und Ciabatta in deren Brotkasten umgeschaut.

Den Rosinenstuten habe ich gleich gebacken und er gefällt mir in der Kastenform gebacken fast noch besser als in Brötchenform.

Ein wunderbar lockerer Hefeteig, nur leicht süßlich, genau das was ich suchte. Meiner Freundin habe ich ein Stück abgegeben und meine Männer (ok ich habe ich eine Scheibe abbekommen) haben in einem Frühstück fast den gesamten Rest vertilgt. Scheint ihnen auch zu schmecken :-)

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Meine sind nicht so schön geformt, wie bei Genial lecker und ich bin bei Weitem nicht so begeistert, wie sie.
Die Milchwecken sind trotz langer Gehzeiten recht kompakt und nicht richtig locker. Auch kommt der Geschmackt der Hefe für mich zu stark durch - was bei 1 Würfel Hefe auf 500 g Mehl auch nicht verwundert. Da werde ich wohl noch weitere Versuche anstellen müssen, um ein Rezept zu finden, das mich zufrieden stellt.

Das Leinsamenbrot von Chili und Ciabatta stand ebenfalls auf meiner Ausprobieren-Liste. Heute haben wir es angeschnitten - sehr lecker und ich denke, es wird wohl wirklich lange frisch bleiben. Danke für die Anregung!

Küchenlatein hatte neulich Dünenkrusties gebacken. Endlich konnte ich es auch ausprobieren. Die Brötchen schmecken sehr gut, wobei ich sie in der letzten Phase noch besser hätte gehen lassen sollen. Beim nächsten Versuch, der ganz sicher kommt, wird es dann optimiert. Danke für das Rezept!