Kategorie: "Verschiedenes"
Der erste Adventssontag
November 28th, 2010Ich wünsche allen einen wunderschönen ersten Adventssonntag!
Dieses Jahr habe ich keinen fertigen Kranz gekauft, sondern zusammen mit einer lieben Freundin (danke Lydia) und vielen verschiedenen Zweigen meinen Kranz selbst gebunden. Ist gar nicht so schwer.
Und weil ich die verschiedenen Naturmaterialien gerne wirken lasse, kommt nicht mehr viel Schmuck dazu.
Der Winter ist da!
November 27th, 2010Russische Köstlichkeiten
Oktober 31st, 2010Ich war anlässlich eines runden Geburtstages (Danke lieber Michael!) eingeladen zum Essen in einem russischem Lokal mit russischer Küche. Und obwohl sich das Restaurant in der nahe gelegenen "Stadt" befindet und ich dort öfters vorbeifahre, wäre ich erst mal nicht auf die Idee gekommen, dort essen zu gehen.
Das liegt zum einen daran, dass wir nicht häufig essen gehen, weil ich sehr gerne selbst koche und wir auch nicht immer die Zeit dafür finden und zum anderen, dass ich eigentlich keine Ahnung von der russischen Küche habe und mich auch nicht erinnern kann, bereits mal was in dieser Richtung gegessen zu haben.
Und so war war ich mehr als gespannt auf die Gerichte und Geschmacksrichtungen, die sich mir bieten werden und habe bis auf die Fischsuppe alles probiert.
Begonnen habe ich mit der klassischen Soljanka mit einem Klecks Schmand darin. Sehr lecker.
Das kalte Vorspeisenbuffet habe ich ausgiebig probiert. Ich versuche mal eine kurze Beschreibung, was sich da auf meinem Teller befindet. Im Uhrzeigersinn von der Mitte oben: Lodotschka (Käse-Knoblauch-Kräuter Mischung, serviert auf kleinen Salatblättern), russisch gefüllte Eier und Eier mit Kaviar, Svekolnej Salat (Rote Beete Salat mit Walnüssen, Knoblauch und Mayonnaise), Krautsalat, Kitajskij Salat (Pikanter Reisnudelsalat mit Karotten und Sellerie mit Öl, Essig und Kräutern), Kawkaskij Salat (Gartensalat aus dem Kaukasus mit frischen Salatblättern, Gurken, Tomaten, Kräutern auf russischem Dressing mit Fetakäse), Krivetnij Salat (Garnelensalat mit gekochten Kartoffeln, Eiern und Mais im Mayonnaise Dressing), ein Gurkensalat, Lachsrolle, Baklaschani (Auberginenröllchen gefüllt mit Tomaten, Knoblauchcrème und frischen Kräutern) und in der Mitte noch ein Stück geräucherter Fisch und ein weiterer Salat mit Gurken und Paprika.
Besonders lecker fand ich den Rote Beete Salat mit Knoblauch. Da hätte ich mich wirklich reinlegen können.
Nach den Vorspeisen habe ich mich durch die Hauptgerichte durchgegessen (wieder im Uhrzeigersinn, Mitte oben beginnend): Reis als Beilage, Beef Stroganoff, Pilmeni (Teigtaschen nach sibirischer Art, gefüllt mit Hackfleisch und Zwiebeln), Currykarpfen (Gebackene Karpfenfilet`s in einer feinen Curry-Sahnesoße), irgendwas in Pfannkuchen gefülltes, Riba w Teste (Pangasiusfilet im Teig gebacken), daneben ein glasiertes Stück Hähnchenfleisch, Piroschki s Kartoschkoj (Russische Piroschki vegetarisch, gefüllt mit Kartoffeln) und in der Mitte noch Schaschlik.
Nach einer Pause musste natürlich noch das Dessert probiert werden:
Oladies (kleine, warme Hefeklößchen) und Pfannkuchen - ich vermute stark mit Buchweizenmehl und dazu wahlweise Honig oder eine süße Soße (die habe ich gewählt). Die süße Soße ist schlicht und ergreifend gezuckerte Kondensmilch. Auch sehr lecker.
Und weil wir so nett gefragt wurden, ob wir noch ein russisches Eis probieren möchten, haben wir, neugierig geworden, dieses auch noch probiert. Es handelt sich dabei um ein sehr cremiges Sahneeis, mit kleinen Karamell-Stückchen darin. Serviert wurde es mit einer Himbeersoße, die mir viel zu süß war. Und obwohl es cremig war, war das Eis nicht schwer.
Zum Restaurant selber kann ich sagen, dass es dezent eingerichet ist, die Tische schön eingedeckt waren, der Service zuvorkommend, aufmerksam, aber nicht aufdringlich war und das Buffet immer wieder nachgelegt wurde.
Nachdem es sich um eine Feier handelte, wurden wir mit Krimsekt begrüßt und dieser wurde auch im laufe des Abends auf Wunsch immer wieder nachgeschenkt.
Neben der Feier waren am Samstag abend noch eine Reihe weiterer Tische besetzt und das Lokal nach meiner Sicht mittelmässig bis gut besucht. Ich denke, die meisten Gäste werden nicht a la Carte bestellen, sondern eher ihre Speisen selbst am Buffet aussuchen. Das Mittagsbuffet (auf Vorbestellung) kostet 08,00€ und das Abendbuffet, das reichhaltiger, ist wird mit 12,00 € berechnet.
Geschmacklich waren alle Speisen sehr lecker, wirklich fremdartig kam mir keines vor. Nachdem ich die russische Küche nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob es geschmacklich authentisch ist. Auf alle Fälle ein wirklich nettes Lokal mit einer großen Speisenauswahl und eine sehr gute Gelegenheit, die russische Küchen kennenzulernen.
Wir haben schon geplant, mit der Familie dort auch mal essen zu gehen.
Und wer es jetzt noch genauer wissen möchte, kann sich auf der Hompage des Restaurants Kaukasus informieren oder dort selbst essen gehen:
Restaurant Kaukasus, Große Bauerngasse 28a, 91315 Höchstadt/ Aisch
Happy Birthday!
Oktober 6th, 2010
Wer wird denn bei uns 5?
Das war die erste Frage, die meine Herren stellten, als diese kleine Herbsttorte bei uns auf dem Tisch stand.
Na "Brot und Rosen" natürlich!
Kaum zu glauben, dass ich bereits 5 Jahre blogge und das immer noch mit viel Freude und Begeisterung!
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen meinen Lesern zu bedanken, dass sie immer wieder hier reinschauen und das hin und wieder auch durch einen Kommentar sichtbar machen.
Danke auch an alle Bloggerkollegen für ihre Rezepte, Ideen, Anregungen und Kommentare.
Zu diesem Anlass habe ich eine kleine Herbsttorte kreiert, die noch ausgebaut werden kann und die ursprünglich mit Kastanienmehl gebacken werden sollte. Hagebuttenmark sollte auf alle Fälle im Belag sein.
Es wurde dann eine Hagebutten-Joghurt-Sahne-Torte, die fein nach Hagebutten schmeckt, für die Herren aber zu mild/geschmacklos war.
Also evtl. mehr Hagebuttenmark nehmen oder eine weitere Geschmackskomponente finden, die noch einen stärkeren Geschmack bringt.
Nüsse mahlen
Oktober 5th, 2010
Ich wurde hier gefragt, ob der Braun Multiquick 7 schnurlos Nüsse zu feinem Nussmehl mahlen kann.
Nachdem ich bisher nur grob gehackte Nüsse benötigt habe, musste ich das natürlich testen. Ergebnis: ja er kann
Ich habe 200 g Haselnüsse im Universalzerkleinerer 30 Sekunden (das ist recht lang, war möglicherweise schon eher fein) gemahlen und heraus kam feines Nussmehl - so wie man es unter dem Begriff "Gemahlene Haselnüsse" kaufen kann.
Noch einen Test gut bestanden.