Brot und Rosen

Mein Großer hat heute mal wieder das Abendessen ausgesucht und beim Kochen mitgeholfen. Es gabe eine leicht improvisierte Knoblauchsuppe mit geriebenem Käse.
Statt Fadennudeln haben wir Rissoni genommen und dadurch die Suppe länger kochen müssen. Für die Weißbrotwürfel haben wir Rosmarinolivenöl genommen, was sehr gut gepasst hat. Eine leckere Suppe, die es sicher mal wieder geben wird.

-----

Gestern gab es bei uns eine orientalische Gemüsesuppe.
Die mitgekochten Chilischoten geben Pfiff und die Kombination der Gewürze ist sehr lecker.
Original gehört noch Zucchini und Petersilie dazu, das war aber kurzfristig hier im Dorf nicht zu bekommen und weiter zum Einkaufen kam ich nicht.
Aber ich werde diese Suppe sicherlich nochmals mit Zucchini ausprobieren. So war sie auch schon super und macht angenehm warm bei den jetzt doch endlich kälteren Temperaturen.

Neben meinen Kürbismuffins, die es zur Zeit immer mal wieder gibt, habe ich mal eine neue Kürbiscremesuppe ausprobiert.
Die Farbe kommt größtenteils von der Tomate, die hineinkommt. Geschmacklich erinnert die Suppe auch stark an Tomate, was aber auch an der von mir zugegebenen Menge (300 g Tomate wurde durch eine kleine Dose Schältomaten ersetzt) liegen kann.

Die Kürbiscroutons gab es einafch so dazu. Sie waren echt lecker!
-----

Als ich die Kürbissuppe bei Dolce sah, war ich gleich begeistert. Wohl wissend, daß ein Teil meiner Männer diese nicht sehr schätzt. Sie hat davon berichtet, daß sie damit schon viele überzeugen konnte. Ob das bei mir auch klappt?

Gut zu 2/3 hat es geklappt. Meine Jungs und ich mögen sie, mein Mann fand sie gerade mal essbar. Ok, Cremesuppen sind nicht seine Welt.

Die Farbe sieht bei mir auch nicht so toll aus (ich hatte den Schmand weggelassen und keinen Hokkaido genommen) und zum Petersilie aus dem Garten holen, hatte ich keine Lust, da es gerade mal wieder regnete.
-----

Bei Billi vom Kräutersturm im Hexentopf habe ich diese Suppe gesehen und mir gleich als leckeres Begrüßungsessen für den besten aller Ehemänner ausgesucht. Er kam letztes Wochenende nach 2 Wochen USA wieder nach Hause und ich wußte nicht, wieviel Hunger er hat und wie groß das Jet-lag sein wird.
Die Suppe läßt sich prima vorbereiten und schmeckt herrlich. Einen Hühnerfond habe ich nach dem Rezept von Fool for Food gekocht. Gerade das Rösten der Tomaten bringt einen tollen Geschmack.
Nur die Jungs meinten, die normale Tomatensuppe sei besser, trotzdem wird es auch diese Varianate nochmals geben.
-----