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Kontrastprogramm: Faschingskrapfen
Just nachdem ich meinen Krapfenteig geknetet hatte, habe ich mich spontan entschlossen, meine Ernährung umzustellen.
Das ist natürlich der totale Kontrast, was mich aber nicht gestört hat.
Ich habe brav meine Krapfen nach dem von Bäcker Süpke gebloggten Rezept zubereitet und ausgebacken. Das Rezept funktioniert wunderbar, die Gehzeit war wie immer länger bei mir (was auch am zwischenzeitlichen Baumschneiden im Garten gelegen hat) und das Fritieren ging super.
Ganz stolz war ich, als sich der weiße Ring bei vielen meiner Krapfen zeigte, allerdings meist nur zur Hälfte und nach dem empfohlenen Untertauchen, war er ganz oft verschwunden.
Gefüllt wurde traditionell mit Hiffenmark (Hagebuttenmarmelade) und meine Herren sowie die Familie meiner Freundin waren glücklich.
Und zugegeben habe ich auch einen (nur einen!) probiert und fand ihn geschmacklich sehr gut. Sogar am nächsten Tag sollen sie noch gut essbar gewesen sein.
11 Kommentare
Oh, sehen die gut aus - was würd’ ich jetzt für einen davon geben?!!
Super!!! Und Menschen glücklich gemacht! Was will man mehr?
Ach, leider kennt man hier in Paris weder Karneval noch Krapfen…..
Wow, die sehen wie vom Profi aus :-) Bin beeindruckt! Machst Du das Hiffenmark selbst oder kann man das irgendwo käuflich erwerben? Hab sowas noch nie probiert …
Boah, so einen hätte ich jetzt gerne!! Hab noch keinen einzigen Krapfen dieses Jahr gegessen - leider sind manche Krapfen vom Bäcker auch eher eine Enttäuschung. In deine würde ich sehr gerne beißen!
Ich finde das sehr tapfer von Dir: Erst diese tollen Krapfen backen, dann selbst wegen Ernährungsumstellung nur einen probieren. Ich würde nach dem Backen auch meine Ernährung umstellen: Und nur noch Krapfen essen ;-))