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Orangengelee mit Mousse au Chocolat
Nicht nur Wild hat um diese Jahreszeit Saison, sondern auch wunderbar aromatische Orangen.
Ich habe das Glück, die Früchte von jemand zu kaufen, der Bäume in Kalabrien gepachtet hat und nur beste Bioware hat, die er selbst holt und der hier im Ort wohnt (das ist wirklich praktisch!)
Die reif geernteten Orangen schmecken süß und nach Sonne pur und wir essen sie am liebsten ohne weitere Zubereitung.
Ein Teil wird natürlich zu Orangenmarmelade verarbeitet und ein noch geringerer Teil zu anderen Dingen, wie diesem Orangengelee mit Mousse au Chocolat.
Das Rezept stammt aus der aktuellen Cucina Italiana. Ich habe mir nur das aufwendige dreimalige Blanchieren der Orangenzesten gespart, zumal sich mir der Sinn davon auch nicht erschließt.
Die Süße des Orangengelees stand in köstlichem Kontrast zur herben Mousse - ein Gedicht!
Und so hübsch das Dessert im Glas ausschaut - ich schaffe es meist nicht das sinnvoll abzulichten...
5 Kommentare
nach dreimaligem Blanchieren sind die Aromastoffe weitgehend weg. Man liest das oft. Vielleicht um die Behandlungsrückstände von nicht-Bioware wegzubringen ?
ach, das 3malige Blanchieren wäre ja auch bei dieser tollen Ware Verschwendung, ich glaube, das macht man bei ganz bitteren….
Ich nehme die Orangenschicht!
Frag Deinen Lieferanten, ob er nächstes mal nicht am Bodensee vorbeifahren könne mit den Orangen.
Beneidenswert, wenn man Orangen mit Herkunftsgarantie bekommt. Tolles Dessert! lg.