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Dessertexperimente: Schokoladenflammerie
Da hatte ich doch neulich schon ein Schokoflammerie ausprobiert, aber in meinen neuen Büchern ist noch ein anderes Rezept, das ich ausprobieren musste.
Während diese Variante geschmacklich von der verwendeten Schokolade bestimmt wird, ist das neue Rezept total schokoladig durch Kakao und Bitterschokolade.
Es wird allerdings Agar-Agar zum Binden verwendet. Ein Mittel mit dem ich noch keine Erfahrungen habe, ich bin der Blatt-Gelatine-Fan schlechthin.
Aber ausprobiert habe ich es natürlich. Mich ganz genau an die Menge 1 getrichener Teelöffel Agar-Agar gehalten. Aber es war zu viel. Das Flammerie wäre zurückgekommen, hätte man es wie einen Tennisball auf den Boden geworfen. Noch nicht mein Traumergebnis, die Familie hat es unter entsprechenden Bemerkungen tapfer gegessen.
Aber so schnell gebe ich nicht auf. Kurz darauf wollte ein Rest Vanillesauce (Rezept kommt dieser Tage) verarbeitet werden und da passt ein Schokoflammerie ja wunderbar dazu.
Also zweiter Versuch mit nur einem halben Teelöffel Agar-Agar. Besser aber noch nicht optimal, denn bei einer Stehzeit im Warmen wird der Pudding leicht laufig.
Also irgendwann den nächsten Versuch einplanen mit 3/4 TL des Geliermittels. Doch erst einmal wurde der Ruf nach ganz gewöhnlichem Pudding aus der Tüte laut, der auch befriedigt werden will.
5 Kommentare
wasfür ein Glück, dass Jean-Noël keine Blogs liest, sonst wäre er nämlich schon vor Deiner Türe!
Sieht sehr lecker aus ^_^
Bei mir werden die nie fest.
Klingt ja gut und die Kugel sieht auch toll aus. Mit Agar-Agar habe ich auch noch nie gekocht.
Agar-Agar wird nie die Eigenschaften von Gelatine aufweisen, aber wenn man sich mit seinem Produkt mal auf die Mengen eingeschossen hat, ist es eine Alternative.
Ich würde es auch “laufig” essen. Mit Agar-Agar habe ich auch überhaupt keine Erfahrung. Ich glaube, Hedonistin ist auf dem Gebiet Fachfrau.