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Gratinierte Muscheln
Vor Weihnachten habe ich im Angebot eines Discounters Tiefseescallops erstanden.
Ein genaues Studieren der Packung und Nachschlagen im großen Seafood Kochbuch, hat mich erfahren lassen, dass ich Placopecten magellanicus eingekauft habe und diese Kammmuscheln, die hauptsächlich an der Küste von Maine gefangen werden, sind.
Damit war meine Zubereitung festgestanden: ich verwende sie wie ihre bekannten Geschwister, die Jakobsmuscheln.
In der Cucina Italiana hat mir das Rezept der gratinierten Jakobsmuscheln sehr gut gefallen und leere Muschelschalen, die meine Mutter gelegentlich zum Servieren von diversen Salaten mit Fisch verwendet, habe ich mir von ihr ausgeliehen.
Einzig frischer Estragon war um diese Jahreszeit mit meinen Einkaufsmöglichkeiten nicht zu bekommen. So habe ich getrockneten verwendet und diesen in der Reduktion belassen.
Vorsicht ist geboten beim Gratinieren, die Sauce Bernaise wird von einer Minute auf die andere dunkel. Beim nächsten Mal würde ich mindestens zwei Muschelfleischstücke in die Schale legen, sonst hat man nur ein kleines Stück Fleisch und relativ viel Sauce.
Dazu gab es Toastbrot und es war eine kleine Vorspeise, die wir beim Besuch von Freunden serviert haben. Kam gut an.
4 Kommentare
Entzückend! :-) Der erste Gedanke war aber auch Ooh, Jakobsmuschel ;-)
schön gemacht mit der Béarnaise. Das könnte hier auch ankommen.
Sieht lecker aus. Ich hatte mir auch die Muscheln gekauft. Haben deine auch so fischig gerochen?