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Sonntags-Reh: Marinierter Kräuter-Rehrücken
Ich versuche derzeit mal wieder meine Tiefkühlgeräte zu leeren.
Die Betonung liegt auf "versuchen", denn gerade jetzt werden Überschüsse aus dem Garten teilweise im Kälteschlaf für den Winter konserviert und kaum kommt etwas raus, ist der Platz mit frischen Sachen wieder belegt.
Neben dem Rehfleisch für das Ragout neulich kam jetzt noch ein Rehrücken und eingefrorenes Rotkraut nach unserem Lieblingsrezept aus dem Gefrierschrank heraus.
Der marinierte Kräuter-Rehrücken ist ein absoluter Traum, zart und köstlich, einfach nur herrlich.
Das Rezept sieht dazu ein Selleriepüree vor. Das habe ich mir gespart, da hätten mich die Herren hochkant rausgeworfen. Dafür gab es Knödel und, wie gesagt, Rotkraut aus dem Kälteschlaf und alle waren glücklich.
Rotkraut und Knödel sind nicht unbedingt glyxig, aber so streng nehme ich es nicht und ich muss ja nicht mehrere Knödel essen, einer hat mir voll gereicht.
Am Essen ist nichts auszusetzen, aber meine Bilder sind dieses Mal leider nicht 100% scharf geworden. Nachdem es allerdings keine anderen Bilder gibt, müssen es eben diese sein.
5 Kommentare
Sieht sehr gut aus! Ich kann sowas auch ohne Probleme im Sommer essen :) Hab auch noch eine ganze Rehkeule in meinem Tiefkühler, bin immer noch auf der Suche nach einer adäquaten Verwendung für das Schätzchen :)
sieht ja toll aus, kann ich hier aber leider nicht machen. Trotzdem überquellen auch hier die Tiefkühler.
Das Truhenfiasko kommt mir doch bekannt vor! Wenn ich mal wieder an so eine Keule komme wird das Rezept ausprobiert:-)
Wie kam ich nur dazu, erst gestern zu behaupten, ich sei noch nicht auf herbstliches Essen eingestellt? Aber der nächste Rehrücken ist vorbestellt, Anfang Oktober kommt das gute Stück :-)
Ach, so einen schönen Braten mit Kraut und Knödeln kann ich auch immer essen. Sieht sehr lecker aus!