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World Bread Day: Deutsches Landbrot
Zorra lädt auch dieses Jahr wieder ein, am World Bread Day teilzunehmen.
Da bin ich gerne dabei, hat doch dieses Event letztes Jahr dazu beigetragen, dass ich wieder angefangen hatte, mein Brot selber zu backen. Das schlief dann leider in Stresszeiten wieder an. Also dieses Jahr der nächste Versuch mit dem Vorsatz es auf Dauer durchzuhalten.
Das erste Problem dieses Jahr war der Sauerteig. Da gab es den gut gehüteten getrockneten Sauerteig, der sehr schnell bereit sein würde. Leider hatten es sich Lebensmittelmotten in dem Glas (es hatte nur einen Plastikschraubdeckel, der Belüftung wegen und der ist nicht dicht) gemütlich gemacht. Dank einer lieben Bekannten kam nach meinem Anruf prompt eine neue Lieferung getrockneter Sauerteig, der auch gleich ziemlich aktiv war. Vielen Dank nochmals Hedwig!
Als Brot hatte ich mir das Deutsches Landbrot ausgesucht. Hauptanteil ist Roggenmehl mit etwas Hartweizenmehl, genau wie wir es mögen. Zum Gehenlassen habe ich den Teig in ein Körbchen gepackt und ganz brav das X eingeritzt. Das Mehl zum Bestäuben hatte ich weggelassen.
Tja, falsch gedacht, weil das Brot ja auf das Blech gestürtzt wird und dann das Kreuz unten und überhaupt nicht mehr zu sehen ist... Also das Brot gaaanz vorsichtig gestützt und dann nochmals gewendet. Dabei wurde das Brot, trotz Vorsicht, etwas flacher als es sein sollte.
Geschmacklich war es sehr gut, locker mit einer kräftigen Kruste. Es kam in der ganzen Familie gut an.