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Kürbisravioli formvollendet
Ein alter Hut, die hier heißgeliebten Kürbisravioli gibt es immer zur Kürbiszeit mindestens einmal.
Hier mit der damals neuen Errungenschaft (blaue Form), die ganz schnell ganz viele schöne Raviolis produziert. Nachteil: es ist wenig Nudelteig drum rum und es braucht unzählige bis die Herren auch nur annähernd satt sind. Auch kann ich mit meiner Nudelmaschine keine Teigstreifen in der Formbreite herstellen, sondern muss diese mit einiger Mehrarbeit zusammensetzen.
Letztes Jahr dann die Produktion mit den großen Bruder (gelbe Form), die wunderbare Ravioli macht, die auch genügend Teig drum haben, schneller zu produzieren sind und die Herren auch leichter von satt werden. Meine Nudelteigstreifen passen aber immer noch nicht für die Form.
Und dieses Jahr dann den einzelnen Stempel, um den ich lange im Haushaltswarenladen rum geschlichen bin und überlegt habe, ob ich ihn auch wirklich brauche... Ja, ich brauche!
Hier kann ich einen Teigstreifen individuell belegen und mit dem Stempel auch Teigreste ganz gut ausnutzen. Geht auch recht fix, weil das Zusammenbasteln der Teigplatten wegfällt. Nudelteigmenge mit Füllungsmenge auch gut - Sättigkeit stellt sich nach normaler Menge an Ravioli ein.
Aber Blasphemie, dieses Jahr, habe ich ein neues Rezept verwendet!
In der Füllung sind zerkrümelte Amarettini drin. Unterstreicht den Geschmack, aber man muss vorsichtig sein, nicht zuviel davon zu nehmen, eher knapp abmessen, sonst schmeckt es zu stark vor. Nudelteig mache ich allerdings immer meinen Standart-Teig für gefüllte Nudeln, Rezept siehe hier.
Ja, ganz nettes Rezept, aber das Altbewähre wird sich durchsetzen. Keine weiteren Experimente, die Kürbisravioli sind so geschmacklich perfekt.
6 Kommentare
Phantastische Ravioli, die Füllung läßt sich durch den dünnen Teig erahnen, ein Traum!!!
die Ravioli sehen sehr gelungen aus. Ich habe mir gerade mal das von dir angepriesene Rezept angeschaut. Handelt es sich bei den 1,5 kg Kürbis um einen mit Kernen und Schale? Wenn ja, weißt du wieviel Kürbisfleisch da übrig bleibt?.
@Sivie: Leider keine genaue Ahnung, weil ich fast immer Hokkaido-Kürbis nehme und den mit Schale verwende und die Kerne eben nicht mit wiege…
Ich hatte vermerkt ca. 600 g Hokkaido-Kürbis (ohne Kerne) genommen zu haben. Das neue Rezept nimmt 400 g Kürbisfleisch - ich denke so um die 500 g sollte gut passen. Aber wie gesagt, was da übrig bleibt, kann ich nicht sagen, weil ich es immer anders mache und ein Nachschlagen in Originalrezept im Buch hat gerade eben auch nicht geholfen, da steht weiter nichts.
Aber wenn du Kürbisfleisch übrig hast, kannst du ja noch weitere Kürbis-Köstlichkeiten (Suppe, Muffins, Plätzchen, Desserts usw.) daraus machen. Sollte also nicht so schlimm sein, wenn du zuviel Kürbisfleisch haben solltest.
Vielleicht kann da nochmals jemand was dazu sagen, wieviel Fleisch übrig bleibt…
Schönes Rezept. Jetzt muss ich mir noch einen Ravioli-Ausstecher zulegen, denn mit meinem Ravioli-Brett bin ich ziemlich unzufrieden und die ungleichmäßigen, geradelten Fleckerl werden meistens zu groß und auch nicht sehr schön.
Die sehen wirklich perfekt aus und schmecken sicher auch so!