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Nachklang: Essen a la Taize
Ich bin wieder zuhause, brauche aber noch einige Zeit, um aus der Ruhe und dem Rhythmus in Taize wieder völlig hier zu sein. Um den Übergang sanfter zu gestalten, gab es gestern ein Essen a la Taize.
Das Essen dort ist einfach, hauptsächlich mit Kräutern gewürzt (man soll schon Leute gesehen haben, die sich extra Salz, Pfeffer oder Tabasco von zuhause mitgebracht haben) aber bisher war alles immer genießbar, zumindest für mich.
Im Laufe der Woche gab es Zartweizen mit Speck und Erbsen.
Das habe ich nachgekocht: dazu gehackte Zwiebel und Speck in Olivenöl angebraten, pro Person 60 g Zartweizen zugegeben, mit 125 ml Wasser pro Portion angießen, etwas Thymian und Brühe dazu und köcheln lassen, bis der Weizen fast weich ist. Noch Tiefkühlerbsen zugegeben, nochmals abschmecken und fertig. Wie auf dem Bild deutlich zu erkennen, hatte ich nicht mehr genügend Erbsen in der Truhe, ich habe deshalb noch Pilze zugegeben. Einfach, schmackhaft und sättigend.
Und hier das Originalessen, das es in Taize gab:
2 comments
Das sieht sehr lecker aus und bringt mich auf die Idee, mal wieder Zartweizen zu kaufen - den hatte ich früher ganz gerne, dann ging er aus und ich habe ihn fast vergessen… Schöne Anregung, gesund, schmackhaft und durch die Kräuter auch würzig. Salz, Pfeffer und Tabasco mag ich auch, aber es ist schön zu sehen, daß man mit Kräutern auch schon vieles erreicht und man es mit den anderen Gewürzen nicht übertreiben sollte! ;-)
Und wichtig: Langsam angehen lassen! :-)
Freut mich, daß ich dich daran erinnert habe. Schmeckt wirklich gut, auch wenn mein Mann den Weizen gerne durch Reis ersetzen würde…
Und ja, ich bemühe mich, langsam zu machen.
Danke und liebe Grüße