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Orangenmarmelade
Wenn es im Januar/Februar gute und süße Orangen gibt, koche ich immer Orangenmarmelde. Dafür werden ca. 2/3 der Orangen ausgepresst und ein driitel wird filetiert und püriert. Auf 1 Kilo Orangenmasse kommen die abgeriebenen Schalen von 1-2 unbehandelten Orangen dazu. Dann mit 500 g Gelierzucker 2:1 mischen und nach Packungsanleitung kochen und heiß in die vorbereiteten Gläser füllen. Bei meiner diesjährigen Orangenlieferung aus Kalabrien waren auch Blutorangen dabei. Ich habe einen Teil normale Marmelade eingefüllt, den Deckel geschlossen und dann noch einen Teil Blutorangenmarmelade darauf gegeben. Sieht optisch sehr schön aus! Manchmal gebe ich am Ende des Kochens noch einen Schuß Cointreau dazu. Das schmeckt auch lecker. Die Marmelade ist übrigens süß und nicht bitter, wie man es von englischer Orangenmarmelade kennt. Super auch als Geschenk.
2 Kommentare
Manche mögen es ja bitter… Habe dafür mal ein eigenartiges Rezept gefunden, wo die Orangen zuerst als ganzes (!) gekocht wurden, dann gehackt und zu Konfitüre eingekocht. Ohne schälen und alles…. Aber ich mag die bittere Version auch nicht, nur meine Mutter^^
Hin und wieder mal bitter ist ok. Aber die fruchtige und süße Variante ist mit mengenmäßig viiiiell lieber. Grüße